
60. Landesfeuerwehr - Leistungsbewerb in Zell am Ziller
3.000 Feuerwehrleute bei Bewerb im Zillertal
Zell am Ziller Der Landes-Feuerwehr-Leistungsbewerb ist das Highlight im Tiroler Feuerwehrkalender, bei dem in diesem Jahr 3.000 Feuerwehrmitglieder aus allen Bezirken Tirols und Gästegruppen aus Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern an den beiden Wettbewerbstagen zeigten, wofür sie sich monatelang vorbereitet haben.
Die Feuerwehr Zell am Ziller arbeitete zusammen mit der Gemeinde und dem Landes-Feuerwehrverband daran, optimalste Bedingungen für den Wettbewerb zu schaffen und auch abseits der Bewerbs-Bahn ein entsprechendes Rahmenprogramm zu bieten. Dadurch wurde Zell am Ziller für zwei Tage zum Zentrum der Feuerwehren in Tirol - Spitzenleistungen auf den Bewerbs-Bahnen und im Staffellauf waren vorprogrammiert.
Wettkämpfe um Podestplätze und Leistungsabzeichen
Vom Aufbau der Saugleitung bis hin zum Strahlrohr war das Können der Tiroler Feuerwehrleute am Wochenende gefordert. In Teams aus neun Kameraden standen sie sich in Wettkämpfen gegenüber. Schnelligkeit konnten sie unter anderem bei einem 400-Meter-Staffellauf unter Beweis stellen. Die Bewerbs-Gruppen kämpften um Leistungsabzeichen in Bronze und Silber sowie um Podestplätze in verschiedenen Wertungsklassen. Auch 24 Wettkampfgruppen aus dem Bezirk Schwaz nahmen am Bewerb teil, wo sich Bezirkskommandant Hansjörg Eberharter sehr stolz zeigte.
Fire Cup 2024
Am Samstag-Nachmittag startete der Höhepunkt des Bewerbs, der „Firecup“. Die besten 24 Gruppen des Vorjahres traten hier im K.O.-Bewerb gegeneinander an. Diesen konnte die Gruppe „Sillian 1“ vor „Huben im Ötztal 1“ für sich entscheiden.
Neuer Landesrekord beim Löschangriff
„Huben im Ötztal 1“ steigerte sich beim Fire Cup in jeder Runde und im Halbfinale konnte die Gruppe einen neuen Landesrekord mit einer Zeit von 28,78sec – Fehlerfrei aufstellen.
Kameradschaft und Miteinander im Fokus
Zur Schlussveranstaltung konnten zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Sicherheits-Landesrätin Astrid Mair, Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Präsident des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Robert Mayer in Zell am Ziller begrüßt werden. Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, LHStv. Josef Geisler und Bgm. Robert Pramstrahler lobten in ihren Ansprachen die Leistungen der Teilnehmer sowie der Bewerter und die hervorragende Organisation durch die Feuerwehr Zell am Ziller. Sie gratulierten den Landessiegern zu ihrem Erfolg und allen Gruppen für ihre erfolgreiche Teilnahme am Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb.
Ein großer Dank ergeht an die Freiwillige Feuerwehr Zell am Ziller für die mustergültige Organisation und abwicklung des Bewerbes.
Hier geht´s zur Ergebnisliste: Ergebnisliste 60. LFLB Zell am Ziller – Landes-Feuerwehrverband Tirol
Zu Guter Letzt ist hier noch die Öffentlichkeitsarbeit zu erwähnen: Unter der Leitung von Anton Wegscheider (LFV Sachgebiet ÖAR) standen insgesamt 13 Kameraden (davon 8 aus dem Bezirk Schwaz) zur Verfügung, davon 3 Fotografen die unzählige hochprofessionelle Bilder machten und das restliche Team die den Landesbewerb via 13 Stunden LIVE-Stream hinaus in die Welt übertrugen. Eine tolle Leistung dieses Teams.
Bilder & Text: BFV Schwaz Martin Ludwig, Marcel Kreidl & Florian Galler LFV Würtenberger und Tschuggnall
Hubschrauberübung in Hochfügen
Erfolgreiche Hubschrauberübung der Feuerwehr Fügen
Hochfügen, 25. Mai 2024 – Die Feuerwehr Fügen führte eine großangelegte Hubschrauberübung durch, bei welcher 8 Notfallszenarien über den ganzen Tag verteilt, durch die anwesenden 130 Einsatzkräfte abgearbeitet werden mussten. Besonderes Augenmerk wurde hier auf den Einsatz eines Hubschraubers – BMI-Libelle, gelegt um die Abwicklung auch in schwierig bzw. gar nicht zugänglichen Gebieten zu beüben.
Menschenrettung und Brandbekämpfung
Bei einem Gebäudebrand mit vermissten Personen, Fahrzeugabsturz mit eingeklemmten Personen, Forstunfall mit eingeklemmten und vermissten Personen und einem Vegetationsbrand-Waldbrand konnte der Hubschrauber eingesetzt werden. Dieser flog Mannschaft und Gerät zu den jeweiligen Einsatzorten, wo die Mannschaften die vorbereiteten Übungen erfolgreich abarbeiteten. Auch kleinere Szenarien wie eine Schachtbergung, wurden zwischendurch durchgeführt.
Für einige Kameraden und Kameradinnen war es der erste Flug mit einem Hubschrauber, so wie für Nathalie Buttenhauser von der Feuerwehr Uderns, die mit einem breiten Lächeln aus dem Hubschrauber ausstieg: „Es war ein großartiges Erlebnis!“
Beteiligte Feuerwehren und Organisationen
Nicht weniger als 6 Feuerwehren beteiligten sich an der Übung, darunter die ausführende Feuerwehr Fügen und des Weiteren die Wehren aus Schlitters, Hart, Bruck, Uderns mit der Sondergruppe Lageführung und die Feuerwehr Schwaz mit der Sondergruppe Flugdienst. Auch das Rote Kreuz Schwaz beteiligte sich mit 3 Mann an diesen Übungen.
Übungsbeobachter
Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl sowie der Bürgermeister von Fügenberg Ing. Josef Unterweger mit Vizebürgermeister Mag.iur. Andrä Fankhauser und der Bürgermeister von Fügen Dominik Mainusch mit Vizebürgermeisterin Evi Bielau zeigten sich mehr wie begeistert von dem Wissen und Engagement der anwesenden Einsatzkräfte.
„Die heutige Übung hat gezeigt, wie wichtig es ist, für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten zu stärken“, sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter abschließend.
Fazit
Die Hubschrauberübung der Feuerwehr Fügen war ein voller Erfolg und demonstrierte eindrucksvoll die Einsatzbereitschaft und das hohe Ausbildungsniveau der beteiligten Feuerwehreinheiten. Die realistischen Szenarien ermöglichten es den Einsatzkräften, ihre Fähigkeiten unter anspruchsvollen Bedingungen auszuloten und zu verbessern.
Dieser Pressebericht informiert über die erfolgreiche Durchführung der Übung und würdigt die Leistungen der Einsatzkräfte sowie die Bedeutung solcher Übungen für die Sicherheit der Bevölkerung.
Bilder & Text: BFV Schwaz Martin Ludwig & Marcel Kreidl und FF Fügen Stefan Rengo
100 Jahr Feier der Feuerwehr Ginzling
100 Jahr Feier der FF Ginzling
Am 12. Mai 2024 konnte die Freiwillige Feuerwehr Ginzling ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum feiern.
Mit der Feldmesse beim Musikpavillon unter zahlreichen Augen der Ginzlinger Bevölkerung wurde der Festtag mit der Floriani-Messe eröffnet.
Viele Ehrengäste und Floriani-Jünger staunten nicht schlecht als sie am Festplatz das ausgeschiedene MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) der FF Ginzling welches bis 2010 im Dienst der Wehr stand bewundern konnten. Liebevoll restauriert von Heinz Klausner, konnte sich der Besitzer über eine Unterschrift der ehemaligen Fahrzeugpatin freuen.
Nach der Angelobung von zwei Probefeuerwehrmännern begab sich der Festzug unter Begleitung der BMK-Ginzling zum Feuerwehrhaus wo gemeinsam mit den örtlichen Vereinen sowie einer Abordnung der FF Finkenberg und Vertretern der Gemeinden zum Mittagessen eingeladen wurde.
Besonders freuen konnte sich der Kommandant OBI Markus Steindl nicht nur über die neuen Mitglieder, sondern auch über das Geschenk der Ortsvorstehung Ginzling welches aus einem einmaligen Zeitmesser aus Holz und 100 Flaschen Bier bestand.
Ob die neue Wanduhr den Zeitpunkt des Endes der Festlichkeit bestimmen konnte, ist nicht bekannt.
Bericht und Bilder FF Ginzling
136. Bezirksfeuerwehrtag in Jenbach
Bezirksfeuerwehrverband Schwaz zog Bilanz
Am 10. Mai 2024 ging der 136. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz über die Bühne, zu dem sich 165 Delegierte aus den 6 Abschnitten einfanden. Im Veranstaltungszentrum Jenbach wurde eine eindrucksvolle Bilanz präsentiert.
JENBACH. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter und sein Stellvertreter Hannes Mayr, Landesrätin Astrid Mair, Bezirkshauptmann von Schwaz Dr. Michael Brandl, Bürgermeister der Gemeinden, Ehrenmitglieder und zahlreiche Vertreter anderer Blaulichtorganisationen gaben sich die Ehre. 165 Vertreterinnen und Vertreter von den 44 Feuerwehren im Bezirk waren ebenfalls anwesend.
Bericht des Bezirksfeuerwehrkommandanten
OBR Hansjörg Eberharter präsentierte eindrucksvolle Zahlen: Die Feuerwehren des Bezirkes mit seinen 4.593 Mitgliedern (Aktive, Reservisten, außer Dienst und Jugend) leisteten im Jahr 2023:
- 9.058 – Gesamttätigkeiten (Einsätze, Tätigkeiten, Übungen, Bewerbe, Kurse)
- 63.991 – Anzahl beteiligter Mitglieder
- 189.947 – Geleistete Stunden
Neue Fahrzeuge, Sondergeräte und Neu- und Umbauten von Gerätehäusern
Insgesamt wurden 10 neue Fahrzeuge, 3 Sondergeräte von den Gemeinden angekauft
2 Gerätehäuser wurden neu gebaut und 2 weitere umgebaut
Im Berichtsjahr fanden einige Wahlen von Betriebsfeuerwehren statt, neu gewählt wurde:
- BTF INNIO, Kommandant – OBI Robert Gamweger
- BTF INNIO, Kommandant Stv. – BI Günter Tischler
- BTF Verbund Hydro Power Gerlos, Kommandant – OBI Armin Spitaler
- BTF Verbund Hydro Power Gerlos, Kommandant-Stv. – OV Christian Dabernig
- BTF Verbund Hydro Power Mayrhofen, Kommandant-Stv. – OV Josef Gänsluckner
Berichte aus den Sachgebieten
Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. BR Herbert Eibl berichtet von den einzelnen Sachgebieten. Besonders stolz zeigte er sich über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die 2023 an Leistungsprüfungen und Bewerben teilnahmen. Als Abschluss dieses Berichtes wurden den Sachgebietsleitern ein Dank ausgesprochen.
Bericht des Bezirksfeuerwehrinspektors
Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler berichtet von den Einsätzen des vergangenen Jahres, hier wurden 2.286 Einsätze – von 22.117 Einsatzkräften – in 39.638 Einsatzstunden von den 44 Feuerwehren des Bezirkes abgearbeitet. Dies bedeutet eine Steigerung der Einsätze gegenüber 2022 von über 21%.
Beförderungen & Ehrungen
Zum Brandinspektor befördert wurde Josef Gänsluckner – BTF Verbund Hydro Power Mayrhofen
Mit dem Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Tirol Stufe IV in Bronze wurden ausgezeichnet:
- OBI Roland Klocker – FF Aschau i. Zillertal
- HV Walter Mühlegger – FF Achenkirch
- HBI Alexander Stock – FF Zell a. Ziller
- OBI Hubert Wallner – FF Gallzein
Würdiger Abschluss
Am Schluss der Veranstaltung warteten die Ehrengäste mit ihren Grußworten auf und bedankten sich bei den Einsatzkräften für ihre Arbeit.
Der Bezirksfeuerwehrverband möchte sich herzlich bei der Marktgemeinde Jenbach und bei der Feuerwehr Jenbach für die Unterstützung bei Organisation und Ablauf des Bezirkstages bedanken. Auch ein großer Dank der Bundesmusikkapelle Jenbach für die musikalische Umrahmung bei der Eröffnungs-Zeremonie.
Bilder & Text: BFV Schwaz Martin Ludwig & Marcel Kreidl
Wissenstest 2024 in Tux
300 Jugendfeuerwehrmitglieder aus 30 Feuerwehren präsentierten beim Wissenstest in Tux ihr Können
Tux - Der jährliche Höhepunkt eines jeden Jugendfeuerwehrmitgliedes ist der Wissenstest, bei dem die Kids ihr Wissen in den Leistungskategorien – Bronze, Silber und Gold – unter Beweis stellen. Am 20. April 2024 fand der Wissenstest der Jugendfeuerwehren des Bezirkes Schwaz in Tux statt.
Da die Grundlagen für die Ausbildung der Jugendfeuerwehr überarbeitet wurde – es wurde stärker auf die Grundausbildung der Aktiven angepasst – ändert sich auch beim Wissenstest so einiges. So wurde zum Beispiel das Planspiel „Löschgruppe“ in die silberne Leistungskategorie verschoben und in der Kategorie Gold das Planspiel „die technische Gruppe“ sowie Grundlagen der gefährlichen Stoffe integriert. Somit wurde von den Jugendlichen und ihren Jugendbetreuern in der Vorbereitung aber auch bei den Bewertern am Wissenstest selbst einiges abverlangt.
109x Bronze, 112 Silber und 79x Gold
Bei der Schlussveranstaltung in der Mittelschule Tux freute es Bewerbsleiter BJSB BM Magdalena Bichler umso mehr 300 Abzeichen davon 109x Bronze, 112x Silber und 79x Gold an die Jugendlichen übergeben zu können. In den Ansprachen der Ehrengäste, darunter Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl, Bürgermeister Stellvertreter von Tux Vitus Gredler sowie die Ehrenmitglieder des Bezirkes und der Feuerwehr Tux, wurde immer wieder betont, welches Wissen die anwesenden Jugendfeuerwehr-Mitglieder besitzen und welch wichtige Stütze sie in der Nachwuchsarbeit der Tiroler Feuerwehren darstellen.
Im Zuge der Schlussveranstaltung wurden noch 3 Kameraden offiziell als Jugendbetreuer ernannt, wo wir auch recht herzlich gratulieren:
- Markus Toth – FF Schwaz
- Matthias Lindner – FF Weerberg
- Elias Eder – FF Ramsau
Ein herzlicher Dank ergeht an die Hauptorganisatoren der Freiwilligen Feuerwehr Tux für die mustergültige Organisation und Abwicklung des Wissenstest 2024. Ein weiterer Dank ergeht an alle fleißigen Mithelfenden Kameraden der FF Tux, dem FC Tux, der Bergrettung Tux, der Schützengilde Tux, dem Sägewerk Stock und der Crew des Notarzthubschraubers Alpin 5 für das sehr spannende Rahmenprogramm.
Abschließend dürfen wir uns bei allen Bewertern, Betreuern und bei allen Jugendfeuerwehrmitgliedern recht herzlich bedanken.
Text: Marcel Kreidl
Bilder: BFV Schwaz Martin Ludwig & Marcel Kreidl
Feuerwehr mit Gondelbahnen und Pistengeräten zu „Brand“ auf der Skihütte gebracht
Die Feuerwehren aus dem Abschnitt Mayrhofen im Zillertal übten am Samstag, den 13.04.2024 für den Ernstfall: Was tun bei einem Gebäudebrand auf knapp 2000m Seehöhe und mehreren vermissten Personen?
Am vergangenen Samstag führten die Feuerwehren Schwendau, Brandberg, Mayrhofen, Ginzling, Finkenberg, Tux und die Betriebsfeuerwehr AHP eine gemeinsame Feuerwehrübung durch. Diese fand beim Kasermandl am Penken, einer Skihütte im Zillertal/Tirol statt. Die Übung wurde durch die Feuerwehr Schwendau geplant und durchgeführt.
Durch die exponierte Lage der Skihütte ist im Winter eine Zubringung von Einsatzkräften samt Gerätschaften nur mittels Gondelbahn und Pistengeräten möglich, wobei die Feuerwehren des Abschnittes Mayrhofen, die Horbergbahn, die Penkenbahn und die Finkenberger Almbahnen nutzten, um zum Übungsobjekt zu gelangen. Es gilt nicht nur Mannschaft, sondern auch die Einsatzgeräte zum Übungsobjekt zu transportieren und dies stellt eine große logistische Herausforderung dar. Das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und den Bergbahnen ist hier von enormer Wichtigkeit.
Ein Brand im Kellergeschoß mit mehreren vermissten Personen auf der Skihütte diente als Übungsannahme. Die Anfahrt der alarmierten Einsatzkräfte erfolgte wie vom Einsatzleiter vorgegeben:
Feuerwehr Schwendau und Brandberg zur Horbergbahn in Schwendau
Feuerwehr Mayrhofen und Ginzling, Betriebsfeuerwehr AHP zur Penkenbahn in Mayrhofen
Feuerwehr Finkenberg und Tux zur Finkenberger Almbahn
Von dort wurden unter Mithilfe der jeweiligen Bergbahnen die Einsatzkräfte und Gerätschaften in Windeseile zum Übungsobjekt gebracht. Nach 30 Minuten nach der Alarmierung traf die erste Feuerwehr am Einsatzort ein.
Gesamt standen 86 Mann/Frau von 8 Feuerwehren im Einsatz.
Das Löschwasser wurde zum einem vom Beschneiungsteich mittels einer Tragkraftspritze zum Brandobjekt gepumpt und zum zweiten von den Hydranten-Stationen der Beschneiungsanlagen der Mayrhofner Bergbahnen entnommen, hierzu wurden eigene Druckbegrenzungsventile eingebaut, die den hohen Druck der Beschneiungsanlage reduzieren. Hier bewährte sich wiederum das perfekte Zusammenspiel und die reibungslose Kommunikation zwischen den Bergbahnen und den Einsatzkräften. Auch die Lageführung der Feuerwehr Uderns (diese unterstützt den Einsatzleiter) beteiligte sich an der Übung. Die Personenrettung und Brandbekämpfung erfolgte mittels Atemschutztrupps, sodass in kurzer Zeit die Übung erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Der anwesende Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Hansjörg Eberharter, der Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler, Notfallsanitäter und Einsatzleiter vom Roten Kreuz Philipp Dornauer und der Bürgermeister-Stv. Von Schwendau Andreas Schneeberger zeigten sich vom reibungslosen Ablauf, der gegebenen Schnelligkeit und dem Teamwork der jeweiligen Organisationen äußerst beeindruckt.
EIN GROSSES DANKE ERGEHT AN:
Mayrhofner Bergbahnen, Finkenberger Almbahnen sowie deren Mitarbeitern sowie der Familie Steindl vom Kasermandl am Penken für die zur Verfügung Stellung des Objektes.