Zum Hauptinhalt springen
Sonstiges

Sonstiges (202)

Ein starkes Zeichen für grenzüberschreitende Solidarität

Seit 2011 unterstützt das Land Tirol in enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband und engagierten Freiwilligen gezielt den Aufbau und die Stärkung von Feuerwehren in Kroatien. Im Rahmen der Feuerwehrpartnerschaft Tirol–Kroatien werden ausgemusterte, aber voll funktionsfähige Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an Freiwillige Feuerwehren in ausgewählten kroatischen Regionen überstellt.

Ehrenamtliches Engagement als Herzstück

Die Projektkoordination erfolgt seit Beginn ehrenamtlich durch Peter Logar und Hubert Ritter. Getragen wird die Initiative von der Tiroler Landesregierung und dem Landesfeuerwehrverband Tirol.

Warum Kroatien?

Kroatien wurde bewusst als Partnerland gewählt – aufgrund seiner langen Feuerwehrtradition, die bis in die Zeit der Habsburger Monarchie zurückreicht. Doch trotz dieses kulturellen Erbes stehen viele Freiwillige Feuerwehren dort vor finanziellen Herausforderungen: Die knappen Budgets decken meist nur den laufenden Betrieb ab. Tirol setzt hier gezielt an, um diese wertvolle Arbeit zu stärken.

Kontinuierliche Unterstützung mit nachhaltiger Wirkung

  • Regelmäßige Fahrzeug- und Ausrüstungsüberstellungen
  • Fachlicher Austausch und Schulungsangebote
  • Laufende Projekt-Evaluierung

Die Resultate sprechen für sich: Mehr Sicherheit, bessere Ausrüstung und wachsende Anerkennung für die Feuerwehren vor Ort. Viele der Partnerfeuerwehren konnten durch das Projekt auch ihre lokalen Budgets erhöhen.

Aktuelles Beispiel: Zwei Fahrzeuge überstellt

In der vergangenen Tagen wurden erneut zwei Einsatzfahrzeuge nach Kroatien überstellt. Die Fahrzeuge, die zuvor in Tux und Finkenberg im Einsatz waren, haben dort viele Jahre wertvolle Dienste geleistet und werden nun in Kroatien weiterverwendet – ganz im Sinne der nachhaltigen Nutzung und internationalen Zusammenarbeit.

Text Und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA und FF Tux - Marcel Kreidl

Am Samstag, den 5. Juli 2025, verwandelte sich Strass im Zillertal in das Zentrum des Feuerwehrsports: Der 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb des Bezirks Schwaz wurde unter besten Bedingungen ausgetragen. Insgesamt 61 Bewerbsgruppen – davon 27 aus dem Bezirk Schwaz und 33 Gästegruppen – stellten eindrucksvoll ihr Können unter Beweis.

Dabei wurde erneut klar: Nicht nur Geschwindigkeit zählt – auch Präzision und Fehlerfreiheit sind entscheidend, denn Strafpunkte können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die schnellste fehlerfreie Angriffszeit erreichte die Gruppe Brandenberg 1 mit 44,94 Sekunden, was ihnen den Tagessieg einbrachte.

Ergebnisse in den Klassen:

  • Bezirk A (ohne Alterspunkte):
    Pill
    Achenkirch 3
  • Bezirk B (mit Alterspunkten):
    Finkenberg
    Achenkirch 1

Nach dem klassischen Nassbewerb folgte der spannende Parallelbewerb im K.O.-System, bei dem die acht besten Gruppen im direkten Duell gegeneinander antraten – ein wahres Highlight für Teilnehmer und Zuschauer.

Ergebnisse Parallelbewerb:

  • Pill
  • Aschau/Brandenberg 1

Wanderpokal des BFV Schwaz 2025: Pill

Feierlicher Abschluss

Bei der Schlussveranstaltung konnte Bezirks-Feuerwehrkommandant Herbert Eibl zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter:

  • Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter
  • Bürgermeister von Strass Ing. Karl Eberharter
  • Vertreter des Bezirks-Feuerwehrkommandos Schwaz
  • Ehrenmitglieder und Sachgebietsleiter des Bezirks-Feuerwehrverbandes
  • Diana Fankhauser von der österreichischen Wasserrettung Schwaz/Achensee
  • Bezirks-Polizeikommando Schwaz Chef-Inspektor Franz Hechenblaikner

Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Strass für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung.

Wir freuen uns jetzt schon auf den 50. Bezirks-Nassleistungsbewerb 04. Juli 2026 in Mayrhofen.

Die Ergebnisliste des KO-Bewerbs und des Nassbewerbs stehen weiter unten als Download zur Verfügung.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder/Videos: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl, Marcel Kammerlander, Stefan Erhart, Stefan Rengo und Florian Galler

Der 30. Juni 2025 markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Feuerwehren im hinteren Zillertal: Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Finkenberg als auch die Feuerwehr Tux konnten jeweils ein neues, hochmodernes Einsatzfahrzeug in Empfang nehmen. Diese Investitionen stärken die Einsatzbereitschaft beider Wehren erheblich und sorgen für mehr Sicherheit in der Region.

Finkenberg: Modernes LFBA ersetzt 38 Jahre altes Fahrzeug

In Finkenberg wurde ein neues Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LFBA) offiziell in Dienst gestellt. Es ersetzt ein 38 Jahre altes Fahrzeug und wurde speziell für das gebirgige Einsatzgebiet im hinteren Zillertal konzipiert.

Das Fahrzeug basiert auf einem Mercedes Atego 1730 mit Allradantrieb und Vollautomatikgetriebe. Der kurze Radstand (3.610 mm) sowie der kompakte Aufbau von Rosenbauer machen es ideal für enge Berg- und Forststraßen. Zur Ausstattung zählen ein Lichtmast, Pumpenabsenkung, eine Verkehrsleiteinrichtung und eine leistungsstarke Rotzler-Winde. Die Beladung ist gezielt auf technische Einsätze abgestimmt.

Zur feierlichen Übergabe erschienen zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Andreas Kröll, Vizebürgermeister Tobias Fankhauser sowie mehrere Gemeinderäte. Als Gote des neuen Fahrzeugs fungierte Andrea Mitterer, Seniorchefin des Gasthauses Astegg.

Das bisherige Fahrzeug wird am 8. Juli 2025 an eine Delegation aus Kroatien übergeben.

Tux: LFCA mit modularer Beladung im Einsatz

Auch die Feuerwehr Tux konnte am 30. Juni ihr neues Löschfahrzeug Container – Allrad (LFCA) in Empfang nehmen. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Bürgermeister Simon Grubauer, Mitglieder des Gemeinderates sowie viele interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der feierlichen Präsentation teil.

Das Fahrzeug ist mit mehreren wechselbaren Containern bestückt und dadurch besonders vielseitig einsetzbar. Die Beladung umfasst:

  • Großlüfter
  • Zubehör Großlüfter
  • Löschroboter
  • Wasserfördernde Armaturen
  • Beleuchtungseinheit

In den Geräteraumfächern befinden sich zusätzlich:

  • Eine Tragkraftspritze FOX 4
  • Zubehör für Saugstellen
  • Umfangreiches Schlauchmaterial
  • Geräte zur Verkehrsabsicherung

Nach der offiziellen Übergabe klang der Abend bei einer gemütlichen Grillerei aus.

Ein herzlicher Dank gilt den Gemeinden Finkenberg und Tux für die finanzielle und organisatorische Unterstützung, sowie allen, die in Planung, Ausschreibung, Umsetzung und Übergabe dieser zukunftsweisenden Projekte eingebunden waren.

Text und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Magdalena Sporer und Marcel Kreidl

Spannung und Teamgeist beim Bezirks-Nassleistungsbewerb am 05. Juli 2025

Strass im Zillertal – Der 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb rückt näher und verspricht einen Tag voller Einsatz, Teamgeist und spannender Leistungen. Über 60 Gruppen aus dem Bezirk und darüber hinaus haben ihre Teilnahme zugesagt – für Hochspannung am Bewerbsplatz ist somit gesorgt.

Der Bewerbstag beginnt früh:
Bereits um 07:15 Uhr erfolgt die Anmeldung der ersten acht Bewerbsgruppen. Um 07:45 Uhr stellen sich diese vor dem Bewerbsplatz auf, bevor der Bewerb um 08:00 Uhr durch den Bezirks-Feuerwehrkommandanten offiziell eröffnet wird.
Ab 08:08 Uhr heißt es dann: Brandobjekt geradeaus…! – der Nassleistungsbewerb beginnt.

Am Nachmittag steht mit dem Parallelbewerb ab ca. 16:30 Uhr ein weiteres Highlight am Programm. Hier treten die besten Gruppen nochmals im direkten Vergleich gegeneinander an – Spannung garantiert.

Der Bewerbstag findet mit der Schlussveranstaltung seinen feierlichen Ausklang:
Ab 18:30 Uhr stellen sich alle Gruppen zur Abschlusszeremonie auf. Die feierliche Schlussfeier beginnt um 19:00 Uhr am Bewerbsplatz.

Die genauen Startzeiten der einzelnen Gruppen sind dem Anhang zu entnehmen.

Text und Grafik: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Am 13. und 14. Juni 2025 fand in Sillian, Osttirol, der 61. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb statt – das größte Feuerwehr-Wettkampfereignis des Landes statt. Bei strahlendem Sonnenschein traten rund 3.000 Feuerwehrmitglieder aus ganz Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Südtirol/Italien und Deutschland an, um sich im Löschangriff und Staffellauf zu messen.

Unter den Teilnehmern befanden sich auch zahlreiche Gruppen aus dem Bezirk Schwaz, die mit großem Engagement und hervorragender Vorbereitung an den Start gingen. Auf der Bewerbsbahn zeigten die Teams beeindruckende Leistungen, bei denen Präzision, Schnelligkeit und vor allem ein starkes Miteinander im Vordergrund standen.

Der Bezirks-Feuerwehrverband Schwaz spricht allen Gruppen, die sich intensiv auf den Bewerb vorbereitet und ihre Ziele erreicht haben, herzliche Glückwünsche aus. Der Bewerb in Sillian war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern vor allem ein Zeichen für gelebte Kameradschaft und den starken Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr.

 

Bronze ohne Alterspunkte/Ausbildung   Bronze ohne Alterspunkte/Allgemein   Bronze mit Alterspunkte/Allgemein   Bronze ohne Alterspunkte/Leistung
Rang 19: Achental    Rang 10: Schwaz 3. Zug    Rang 8: Hart im Zillertal    Rang 24: Vomp 
    Rang 22: Vomperbach         
    Rang 39: Pill         
    Rang 40: Aschau im Zillertal        
    Rang 42: Fügen         
    Rang 49: Weer         
    Rang 55: Stumm         
    Rang 81: Ramsau        
             
             
Silber ohne Alterspunkte/Ausbildung   Silber ohne Alterspunkte/Allgemein       Silber ohne Alterspunkte/Leistung
Rang 5: Pill    Rang 25: Gallzein        Rang 14: Vomp 
Rang 14: Zell am Ziller            
Rang 20: Ramsau             
Rang 25: Stumm             
Rang 30: Aschau im Zillertal            
Rang 31: Fügen             

Weiter führende Links:

61. Tiroler LFLB in Sillian – Landes-Feuerwehrverband Tirol

Ergebnisse Sillian 2025 – Landes-Feuerwehrverband Tirol

Text und Grafik: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Am 14. Juni 2025 feierte die Freiwillige Feuerwehr Brandberg ihr 100-jähriges Bestehen – ein besonderes Jubiläum, das eindrucksvoll zeigte, wie stark der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl in der kleinen Zillertaler Gemeinde mit rund 270 Einwohnern gelebt wird.

Unter dem Motto „Ein Dorf – eine Gemeinschaft“ wurde dieser denkwürdige Tag mit einem feierlichen Festakt begangen. Höhepunkt war die Segnung des kürzlich umgebauten und erweiterten Feuerwehrhauses. Die Heilige Messe zelebrierte Pfarrer Jürgen Gratwohl, der im Anschluss auch die Segnung des Feuerwehrgebäudes vornahm und den Feuerwehrkameraden seinen Segen spendete.

Die Bedeutung des Anlasses wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste zusätzlich hervorgehoben. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bürgermeister Dipl.-Ing. Heinz Ebenbichler sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler und die Kommandanten des Abschnittes Mayrhofen mit den Fahnenabordnungen. In ihren Ansprachen würdigten sie das große Engagement und die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Brandberg, die seit einem Jahrhundert einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Gemeinde leistet.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde gemeinsam gefeiert – mit Musik, regionalen Spezialitäten und gelebter Kameradschaft. Die Bevölkerung zeigte sich stolz auf „ihre“ Feuerwehr, die nicht nur im Einsatz, sondern auch im sozialen Gefüge des Dorfes eine tragende Rolle spielt.

Die Jubiläumsfeier war ein eindrucksvolles Zeichen dafür, was eine kleine Gemeinde wie Brandberg ausmacht: Zusammenhalt, Ehrenamt und gelebte Gemeinschaft. Ein Jahrhundert Freiwillige Feuerwehr – ein stolzes Erbe und eine Verpflichtung für die Zukunft.

Text und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Mittwoch, 04 Juni 2025 07:14

49. BEZIRKS-NASSLEISTUNGSBEWERB

Die Feuerwehr Strass im Zillertal lädt zum 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb

Am Samstag, den 5. Juli 2025, ist die Feuerwehr Strass im Zillertal Gastgeber des 49. Bezirks-Nassleistungsbewerbs des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz.

Nach dem erfolgreichen Bewerb im Jahr 2022 kehrt dieser spannende Leistungsbewerb wieder nach Strass zurück. Zahlreiche Feuerwehrgruppen aus dem Bezirk Schwaz und darüber hinaus werden ihr Können im Rahmen dieses traditionellen Bewerbs unter Beweis stellen.

ANMELDESCHLUSS IST DER 23. JUNI 2025 ÜBER FDIS

Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, die teilnehmenden Gruppen lautstark zu unterstützen und die beeindruckenden Leistungen der Feuerwehrmitglieder hautnah mitzuerleben.

Für das leibliche Wohl und ein stimmungsvolles Festprogramm ist bestens gesorgt. Die Feuerwehr Strass freuen sich auf zahlreiche Besucher, ein gelungenes Fest und die tatkräftige Unterstützung aller Mitglieder und Helfer aus Strass.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: FF Strass/Team ÖA Florian Galler

Mayrhofen – Am 31. Mai 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein am Sportplatz in Mayrhofen eine intensive Vorbereitungsveranstaltung für den 61. Landesfeuerwehrbewerb statt, der am 13. und 14. Juni in Sillian ausgetragen wird. In zwei realitätsnahen Testläufen konnten die angetretenen Bewerbsgruppen ihr Können unter Beweis stellen und sich optimal auf den bevorstehenden Landesbewerb vorbereiten.

Unter der Leitung von Bewerbsleiter Eberl Erich sowie den Hauptbewertern Künig Helmut und Gebhard Klotz wurde die Veranstaltung professionell und effizient durchgeführt. Unterstützt wurden sie von den Bewertern Speckbacher Werner, Eberharter Hannes und Sturmer Andreas, die mit fachkundigem Auge die Leistungen der Gruppen beurteilten.

Folgende Gruppen nahmen an der Vorbereitung teil:

  • Bewerbsgruppe Pill in der Wertung Silber
  • Vomperbach in Bronze
  • Ramsau in Bronze und Silber
  • Stumm in Bronze und Silber
  • Achental in Bronze
  • Gallzein in Silber
  • Uderns in Silber
  • Weer in Silber

Die Teilnehmer zeigten große Einsatzbereitschaft und Motivation, wobei sowohl der kameradschaftliche Geist als auch der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund standen. Die Übungseinheiten boten den Gruppen die Möglichkeit, ihre Abläufe unter Wettkampfbedingungen zu trainieren und wertvolle Rückmeldungen zur weiteren Optimierung zu erhalten.

Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Ablauf der Veranstaltung äußerst zufrieden 

Die Verantwortlichen zogen ein durchwegs positives Fazit der Vorbereitung: Der Ablauf verlief reibungslos, die gezeigten Leistungen waren vielversprechend, und die Motivation der Teilnehmer war spürbar hoch. Mit diesem erfolgreichen Testlauf im Rücken blicken die Gruppen nun gut gerüstet und voller Vorfreude dem Landesfeuerwehrbewerb in Sillian entgegen.

Text: BFV Schwaz / Team ÖA Magdalena Sporer 

Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kammerlander 

Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisTechnische Leistungsprüfung in Silber erfolgreich absolviert Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisAm Samstag, den 31. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Zell am Ziller der Technischen Leistungsprüfung in der Stufe Silber. Nach intensiver Vorbereitung konnten beide Gruppen den Bewerb mit Erfolg abschließen und so ihr technisches Wissen und praktisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Die Technische Leistungsprüfung dient der Vertiefung und Festigung der Kenntnisse im Bereich technischer Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen. In der Form A wird dabei ein standardisierter Ablauf eines Einsatzes trainiert und geprüft: Vom richtigen Absichern der Unfallstelle über den Aufbau der Beleuchtung, dem Brandschutz, bis hin zum korrekten Umgang mit dem hydraulischen bzw. akkubetriebenen Rettungsgerät.

Neben dem praktischen Teil müssen die Teilnehmer auch eine umfassende Gerätekunde und Fragen zur taktischen Vorgehensweise beherrschen. Bewertet wird der Bewerb von einem geschulten Bewerterteam unter strengen Kriterien – fehlerfreies und sicheres Arbeiten steht hier im Mittelpunkt.Nach der erfolgreichen Absolvierung des Bewerbs erfolgte die feierliche Urkundenübergabe durch Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler, Abschnittskommandant ABI Siegfried Geisler, Ortskommandant HBI Alexander Stock sowie Bürgermeister von Rohrberg Robert Schreyer. Diese überreichten den Teilnehmern die wohlverdienten Leistungsabzeichen in Silber und gratulierten zu der gezeigten Leistung.

Kommandant HBI Alexander Stock bedankte sich im Rahmen der Übergabe bei allen Beteiligten: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft – ihr habt in den vergangenen Wochen viel Zeit investiert, um euch bestmöglich auf diesen Bewerb vorzubereiten. Der heutige Erfolg zeigt, dass sich dieser wochenlange Einsatz gelohnt hat.” Im Namen der gesamten Feuerwehr gratulierte er, allen Teilnehmern zur erfolgreich abgelegten Prüfung.

Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildungsteam sowie allen Kameradinnen und Kameraden, die zum erfolgreichen Ablauf beigetragen haben.

Text: FF Zell am Ziller / ÖA Daniel Allesch

Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl

Am Samstag, den 24. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Feuerwehr Jenbach der Technischen Leistungsprüfung in der Form A. Nach zahlreichen intensiven Trainingsstunden traten die Gruppen in den Stufen 1 (Bronze) und 2 (Silber) zur Prüfung an – mit großem Erfolg!

Im Rahmen der Prüfung mussten die Gruppen ihr Können in den Bereichen Gerätekunde, theoretisches Wissen und der praktischen Abarbeitung eines simulierten Verkehrsunfalls mit Personenrettung unter Beweis stellen – alles unter Zeitdruck und mit begrenzter Kommunikationsmöglichkeit. Erlaubt sind lediglich Befehle, deren Wiederholungen sowie bestimmte Meldungen.

Beide angetretenen Gruppen haben die Leistungsprüfung erfolgreich bestanden – jeweils innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und unter Einhaltung der zulässigen Fehlerpunkte. 

Stufe 1 Bronze – Fehler 4 – Zeit: 5:55 min
Stufe 2 Silber – Fehler 3 – Zeit: 6:20 min

Das Leistungsabzeichen ist ein wichtiges und sichtbares Zeichen für das Engagement und die Qualifikation jedes einzelnen Teilnehmers. Dennoch geht das Ziel der Technischen Leistungsprüfung über das reine Erlangen des Abzeichens hinaus:

Im Vordergrund stehen die Stärkung der Kameradschaft, das Vertrauen im Team und ein hoher Ausbildungsstand – all das bildet die Grundlage dafür, im Ernstfall schnell und effizient Hilfe leisten zu können, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit verletzten Personen.“

Ein besonderer Dank gilt dem Bewerter-Team unter der Leitung von Hauptbewerter Ing. Josef Kometer – für die gute Zusammenarbeit, die wertvolle Unterstützung in der Vorbereitungsphase und die konsequente, aber stets faire Bewertung der Leistungsprüfungen.

Bilder und Text: FF Jenbach

Seite 1 von 15