Sonstiges (214)
Neuwahlen bei der Feuerwehr Gerlos und Kaltenbach
Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Gerlos als auch die Freiwillige Feuerwehr Kaltenbach hielten Ende November ihre Jahreshauptversammlungen ab und nahmen dabei wichtige Neuwahlen vor.
Feuerwehr Gerlos
Am 29. November 2025 blickte die Feuerwehr Gerlos im Hotel Waldhof auf ein intensives Jahr zurück. Neben Einsatz- und Tätigkeitsberichten wurden die Kassen geprüft und die starke Entwicklung der Feuerwehrjugend hervorgehoben.
Kommandant Gerald Dejaco und Kassier Michael Emberger legten nach vielen Jahren ihre Funktionen zurück und wurden feierlich verabschiedet.
Die Neuwahlen ergaben:
- Kommandant: Patrick Rieder
- Stellvertreter: Stephan Kellauer
- Schriftführer: Marcel Kammerlander
- Kassier: Conny Rieder
Die Versammlung endete mit Dankesworten und einem kameradschaftlichen Ausklang.
Feuerwehr Kaltenbach
Am 27. November 2025 fand die 123. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kaltenbach im Gerätehaus statt. Der Jahresbericht zeigte 22 Einsätze, zahlreiche Übungen sowie über 3.200 Tätigkeitsstunden. Die Jugendgruppe umfasst derzeit 11 Mitglieder.
Im Mittelpunkt stand die Wahl des neuen Kommandant-Stellvertreters. Mit großer Mehrheit wurde Fabian Wildauer gewählt.
Zudem wurden mehrere Beförderungen ausgesprochen und Matthias Greiderer für seine langjährigen Dienste als Kommandant-Stellvertreter mit dem Verdienstzeichen in Gold des Bezirks-Feuerwehrverbandes Schwaz geehrt.
Gemeinsamer Ausblick
Sowohl die Feuerwehr Gerlos als auch die Feuerwehr Kaltenbach gehen mit motivierten Führungsteams und engagierten Mitgliedern in das neue Jahr. Die Neuwahlen markieren einen wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung der beiden Wehren, die weiterhin maßgeblich zur Sicherheit in ihren Gemeinden beitragen.
Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kammerlander und Stefan Schwaiger
Text: Zusammenfassung, BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
Ausstellung "130 Jahre Feuerwehr Wiesing" am 14.-16.11.2025
Anlässlich des 130-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Wiesing hat sich das Chronistenteam der Gemeinde mit großem Engagement der Aufarbeitung der Feuerwehrgeschichte gewidmet. Über viele Monate hinweg wurden Dokumente gesichtet, Fotografien gesammelt und Zeitzeugenberichte ausgewertet, um die Entwicklung unserer Feuerwehr umfassend darzustellen.
Noch bevor die Ausstellung der breiten Öffentlichkeit zugänglich war, wurde sie am 14.11.2025 im feierlichen Rahmen mit geladenen Gästen eröffnet. Der Einladung des Chronistenteams folgten unter anderem Pfarrer Xavier Sebastian, Bürgermeister-Stellvertreter Andreas Singer, der Ausschuss der Feuerwehr Wiesing, Vertreter des Bezirks-Feuerwehrverbandes Schwaz sowie einzelne Vertreter umliegender Feuerwehren.
In diesem Rahmen wurde auch das Buch „130 Jahre Feuerwehr Wiesing“ präsentiert. Es bildet ein weiteres Herzstück der Jubiläumsarbeiten und wurde vom Chronistenteam unter der Federführung von Silvia Brunner verfasst. Das Werk stellt eine wertvolle Dokumentation der Geschichte der Feuerwehr Wiesing dar und trägt wesentlich dazu bei, das Wirken und die Tradition unserer Feuerwehr für kommende Generationen zu bewahren. Andreas Rofner, Kommandant der FF Wiesing, und Bürgermeister-Stellvertreter Andreas Singer konnten von Silvia Brunner und Walter Theuretzbacher ein Exemplar der Chronik dankend entgegennehmen.
Im Anschluss an die Eröffnung konnten Besucherinnen und Besucher ein ganzes Wochenende lang im Gemeindesaal Wiesing eine eindrucksvolle Jubiläumsausstellung erleben. Sie gewährte tiefe Einblicke in den Werdegang unserer Feuerwehr – von den ersten handbetriebenen Pumpen bis hin zum modernen Tanklöschfahrzeug. Zahlreiche historische Fotos, Ausrüstungsgegenstände und Erinnerungsstücke ließen die Entwicklung, die technische Weiterentwicklung und den unermüdlichen Einsatz unserer Feuerwehr seit ihrer Gründung im Jahr 1895 lebendig werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiesing möchte sich auf diesem Weg nochmals recht herzlich beim gesamten Team der Chronisten Wiesing für die engagierte Arbeit, die sorgfältige Recherche und die beeindruckende Aufbereitung unserer Feuerwehrgeschichte bedanken!
Text und Bilder: Dominik Böck – FF Wiesing
Brandversuch im Brettfalltunnel
Bevor ein Tunnel für den Verkehr freigegeben werden kann, müssen alle sicherheitsrelevanten Systeme wie Brandmeldung, Lüftung und Fluchtwege auf ihre Funktion überprüft werden. Diese Überprüfung erfolgt im Rahmen eines kontrollierten Brandversuchs, der einem realen PKW-Brand nachempfunden ist.
Am 10.11.2025 wurde ein solcher Versuch im Brettfalltunnel durchgeführt. Ziel war es, das Zusammenspiel der Brandmelde- und Lüftungsanlage unter realistischen Bedingungen zu testen.
Nach dem Zünden des Testbrands erkannte die Brandmeldeanlage automatisch die Wärmeentwicklung und leitete die notwendigen Maßnahmen ein: Die Strahlventilatoren wurden aktiviert, um den Rauch gezielt mit der vordefinierten Strömungsgeschwindigkeit zum Tunnelportal abzuleiten und so zu einer sicheren Evakuierung im Tunnel beizutragen.
Vier Feuerwehren nahmen am Brandversuch teil:
- Freiwillige Feuerwehr Schlitters
- Feuerwehr Wiesing
- Feuerwehr Strass im Zillertal
- Feuerwehr Jenbach
Die Feuerwehr Schlitters sicherte den Versuch mit einem TLF und einem Atemschutztrupp ab. Anwesend waren auch Abschnittskommandant Abschnitt Jenbach Walter Theuretzbacher und Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler.
Insgesamt verfolgten rund 70 Personen den Versuch, darunter Vertreter der Tiroler Landesstraßenverwaltung und der ausführenden Firmen der Tunnelsanierung.
Für die Feuerwehren bot dieser Versuch eine seltene Gelegenheit, das Verhalten von Rauch und Hitze in einem Tunnel aus nächster Nähe zu beobachten.
Der Versuch fand im Zuge der laufenden Generalsanierung des Brettfalltunnels statt, der nach fast 30 Jahren Betriebszeit nun umfassend modernisiert wird.
Grund für die Sanierung sind neben dem Tunnelalter auch die hohe Verkehrsbelastung und die eingeschränkte Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Das Land Tirol investiert dafür rund 13,5 Millionen Euro, um die Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der wichtigen Zillertal-Anbindung langfristig zu gewährleisten.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Phasen über einen Zeitraum von drei Jahren. Während der Vollsperre vom 6. Oktober bis 16. November 2025 werden unter anderem die Löschwasserleitung erneuert, eine LED-Leiteinrichtung am erhöhten Seitenstreifen installiert und alte technische Anlagen demontiert. Gleichzeitig werden alle neuen Systeme in Betrieb genommen und überprüft, die für den automatisierten Betrieb des Tunnels entscheidend sind. Die Generalsanierung wird im Jahr 2026 im Rahmen der dritten Bauphase mit der Montage der Paneele an den Seitenwänden abgeschlossen.
Text und Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Florian Galler
Erfolgreiche 25. Atemschutzleistungsprüfung - Bezirks-Feuerwehrverband Schwaz
Am 08. November 2025 fand in Fügen die 25. Atemschutzleistungsprüfung des Bezirks-Feuerwehrverbandes Schwaz statt. Zahlreiche Atemschutztrupps aus dem gesamten Bezirk und darüber hinaus stellten sich dieser anspruchsvollen Leistungsprüfung – und das mit großem Erfolg.
Insgesamt 23 Trupps – 19 aus dem Bezirk Schwaz und 4 Trupps aus dem Bezirk Kufstein, traten in den Stufen Bronze, Silber und Gold an – und alle konnten die Prüfung erfolgreich abschließen. Besonders hervorzuheben sind zwei Teams, die den Bewerb komplett fehlerfrei absolvierten:
- Trupp der FF-Fügen in Gold
- Trupp der FF-Schwaz in Silber
Damit zeigt sich einmal mehr die hohe Ausbildungsqualität und das Engagement der Feuerwehren im Bezirk Schwaz.
Hintergrund zur Atemschutzleistungsprüfung
Die Atemschutzleistungsprüfung (ASLP) dient nicht nur der Leistungsfeststellung, sondern vor allem der Vertiefung und Festigung des Fachwissens im Bereich Atemschutz. Geprüft werden dabei theoretisches Wissen, praktische Fertigkeiten und das sichere, fehlerfreie Arbeiten im Atemschutzeinsatz.
Ein Trupp besteht aus drei Feuerwehrmitgliedern, die gemeinsam verschiedene Stationen absolvieren – von der Geräteaufnahme über das richtige Anlegen der Atemschutzgeräte bis hin zu Einsatzaufgaben unter Zeitdruck. Ziel ist es, die Sicherheit im Ernstfall zu erhöhen und die Teamarbeit im Trupp zu stärken.
Ergebnisse im Überblick
- 7x Bronze
- 10x Silber
- 6x Gold
Diese Zahlen sprechen für sich: Hohe Motivation, fundierte Ausbildung und ein starkes gemeinsames Leistungsniveau im gesamten Bezirk Schwaz.
Bei der Schlussveranstaltung, zu der zahlreiche Ehrengäste – darunter Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, die Bürgermeister von Fügen und Fügenberg sowie das Ehrenmitglied des Bezirks-Feuerwehrverbandes Schwaz, Sepp Riedhart – erschienen waren, wurden nicht nur die Trupps für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Auch zahlreiche Bewerter erhielten für ihr jahrelanges Engagement verdiente Ehrungen.
Bewerterspange in Bronze:
- Benjamin Fleidl
- Gerhard Kogler
- Lukas Gründhammer
- Thomas Speckbacher
Bewerterspange in Silber:
- Oswald Huber
- Rene Eberharter
Dank und Anerkennung gab es auch für Andreas Gerstenbauer und Werner Speckbacher für ihre jahrelangen Dienste als Bewerter.
Ein besonderer Dank gilt den Bewertern und Organisatoren, die für einen reibungslosen Ablauf und faire Bedingungen sorgten, sowie der FF-Fügen für die hervorragende Ausrichtung dieser Veranstaltung.
Fazit
Die 25. Atemschutzleistungsprüfung des BFV Schwaz war ein eindrucksvoller Beweis für das Können und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrmitglieder im Bezirk. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ihr habt gezeigt, dass Sicherheit, Wissen und Kameradschaft Hand in Hand gehen!
Text und Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl und Marcel Kammerlander
Technische Leistungsprüfung: Feuerwehr Schlitters stellt ihr Können unter Beweis
Am Samstag, den 25. Oktober 2025, stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Schlitters der Technischen Leistungsprüfung - Form A in der Stufe Bronze.
Nach intensiver Vorbereitung konnten beide Gruppen den Bewerb mit Erfolg abschließen und ihr technisches Wissen sowie praktisches Können unter Beweis stellen.
Die Technische Leistungsprüfung dient der Vertiefung und Festigung der Kenntnisse im Bereich der technischen Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen. In der Form A wird dabei ein standardisierter Ablauf eines Einsatzes abgearbeitet – vom richtigen Absichern der Unfallstelle, über den Aufbau der Beleuchtung und den Brandschutz, bis hin zum korrekten Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät.
Neben dem praktischen Teil müssen die Teilnehmer auch eine umfassende Gerätekunde sowie Fragen zur taktischen Vorgehensweise beherrschen. Bewertet wird der Bewerb von einem erfahrenen Bewerterteam unter strengen Kriterien – fehlerfreies und sicheres Arbeiten steht dabei im Mittelpunkt.
Beide angetretenen Gruppen konnten die Leistungsprüfung erfolgreich abschließen – jeweils innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und unter Einhaltung der zulässigen Fehlerpunkte:
- Gruppe 1: fehlerfrei
- Gruppe 2: 2 Fehler
Nach der erfolgreichen Absolvierung des Bewerbs erfolgte die Urkundenübergabe durch
- Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter,
- Bezirks-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Herbert Eibl und
- Bezirks-Feuerwehrinspektor Stefan Geisler.
Sie überreichten den Teilnehmern die wohlverdienten Leistungsabzeichen in Bronze und gratulierten zu der gezeigten Leistung.
Kommandant der Feuerwehr Schlitters Fabian Unterweger bedankte sich im Rahmen der Übergabe bei allen Beteiligten und zeigte sich stolz auf seine Mannschaft: „Die vielen Übungsstunden der vergangenen Wochen haben sich ausgezahlt – der heutige Erfolg ist der beste Beweis dafür.“
Auch Vizebürgermeister Christoph Dengg gratulierte der Feuerwehr Schlitters vor Ort zur beeindruckenden Leistung und hob das hohe Ausbildungsniveau der Ortsfeuerwehr hervor.
Im Anschluss an die Abzeichenübergabe konnte Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter zwei langjährige Bewerter der Technischen Leistungsprüfung im Namen des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz mit einer Urkunde für ihren Einsatz ehren:
- Wolfgang Paregger (FF Eben am Achensee)
- Johannes Jäger (FF Schwaz)
Der Bezirks-Feuerwehrverband gratuliert auf diesem Wege nochmals zum Erwerb des Technischen Leistungsabzeichen - Form A in Bronze.
Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl
Text: BFV Schwaz / Team ÖA Florian Galler
30. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold - Die Feuerwehr Matura
Nach intensiven Vorbereitungsmonaten konnte Daniel Sporer, Kommandant der Betriebsfeuerwehr Verbund Hydro Power Mayrhofen, am Freitag, dem 17. Oktober 2025, das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold erfolgreich erwerben.
In sieben anspruchsvollen Disziplinen stellte Daniel sein umfangreiches Wissen und Können unter Beweis:
- Ausbildung in der Feuerwehr
- Berechnen – Ermitteln – Entscheiden
- Brandschutzplan
- Formulieren und Geben von Befehlen
- Fragen aus dem Feuerwehrwesen
- Führungsverfahren
- Verhalten vor der Gruppe
Bei der feierlichen Schlussveranstaltung an der Landesfeuerwehrschule in Telfs wurden die Abzeichen durch Landes-Feuerwehrinspektor Rene Staudacher, LFK-Stv. Hannes Mayr und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair überreicht.
Stellvertretend für den Bezirks-Feuerwehrverband gratulierte Bezirks-Kommandant-Stv. Herbert Eibl Daniel persönlich zu dieser hervorragenden Leistung.
Hintergrund: Die „Feuerwehr-Matura“
Die in Feuerwehrkreisen bekannte „Feuerwehr-Matura“ gilt als eine der höchsten Auszeichnungen im Feuerwehrwesen. Sie verlangt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowohl fundiertes theoretisches Wissen als auch praktisches Können ab.
Beim 30. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold stellten sich heuer 59 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Tirol und Südtirol dieser Herausforderung – und alle konnten die Prüfung erfolgreich abschließen.
Wir gratulieren Daniel Sporer auf diesem Wege nochmals herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung und wünschen weiterhin viel Erfolg im Dienst der Feuerwehr!
Bilder: LFV Tirol Anton Wegscheider, Manuel Würtenberger und Lukas Lintner
Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl
Feuerwehr Gallzein spendet 300 Euro an den Unterstützungsfonds für Kameradenhilfe
Viele Feuerwehren im Bezirk Schwaz haben in den vergangenen Wochen an der Baumpflanz-Challenge teilgenommen – einer Aktion, die nicht nur für Unterhaltung sorgt, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehren stärkt.
Bei dieser Challenge wird auf kreative und kameradschaftliche Weise ein Baum gepflanzt und im Anschluss eine oder mehrere weitere Organisationen oder Vereine nominiert, die ebenfalls mitmachen sollen.
Feuerwehr Gallzein mit besonderer Idee
Etwas ganz Besonderes haben sich dabei die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Gallzein einfallen lassen:
Anstatt einen Baum zu pflanzen, pflanzten sie 100 Bäume und spendeten 300 Euro an den Kameradschaftsunterstützungsfonds des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz.
Dieser Fonds wurde ins Leben gerufen, um im Ernstfall schnell und unbürokratisch helfen zu können – etwa dann, wenn ein Feuerwehrkamerad oder eine Feuerwehrkameradin im Bezirk Schwaz von einem Schicksalsschlag betroffen ist.
Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter zeigt sich beeindruckt von dieser besonderen Geste und bedankt sich bei den Kameraden:
„Die Feuerwehr Gallzein hat mit ihrer Idee ein starkes Zeichen gesetzt. Kameradschaft bedeutet nicht nur gemeinsames Üben oder Ausrücken – sie zeigt sich vor allem dann, wenn man füreinander da ist. Solche Aktionen helfen, im Notfall rasch und unkompliziert unterstützen zu können.“
Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kammerlander
Bild: BFV Schwaz
Bezirksgrundlehrgang im Bauhof Jenbach
Am Samstag, den 20.09.2025, fand im Bauhof Jenbach der Bezirksgrundlehrgang des Bezirks Schwaz statt. 42 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Feuerwehren des Bezirks absolvierten an diesem sonnigen Spätsommertag ihre eintägige Grundausbildung.
Die Ausbildung gliederte sich in sechs praxisnahe Stationen und wurde durch Ausbilder der Feuerwehren Jenbach, Zell am Ziller und Hart vermittelt. Für die Stationsausbildung standen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Jenbach, Hart und Zell am Ziller zur Verfügung. Die Lehrgangsteilnehmenden wurden in Gruppen eingeteilt und durchliefen am Vormittag bzw. Nachmittag jeweils unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte.
Praxisorientierte Stationen
Im Mittelpunkt standen grundlegende Tätigkeiten für den Feuerwehrdienst. Dazu zählten unter anderem das richtige Absichern einer Einsatzstelle, der sichere Umgang mit Schiebe- und Steckleitern sowie die Löschgruppe. Hierbei lag der Fokus auf dem Aufbau einer Saugleitung, der Herstellung einer Zubringerleitung sowie den Tätigkeiten des Angriffstrupps.
Gemeinsames Mittagessen
Zur Stärkung trafen sich Teilnehmer*innen und Ausbilder mittags im Gerätehaus Jenbach. Nach einem gemeinsamen Essen starteten die Gruppen motiviert in die zweite Ausbildungsrunde.
Erfolgreicher Abschluss
Am Ende des Lehrgangstages konnten die Teilnehmer*innen auf eine erfolgreiche und lehrreiche Ausbildung zurückblicken. Mit dem Absolvieren des Bezirksgrundlehrgangs haben sie nun die Möglichkeit, ihre Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule in Telfs fortzusetzen.
Abschnittskommandant Siegfried Geisler zog ein positives Resümee:
„Unsere auszubildenden Feuerwehrmitglieder konnten heute wertvolle praktische Erfahrungen sammeln, die sie künftig im Feuerwehrdienst anwenden werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass Mitglieder der Feuerwehr an einem so schönen Tag sich Zeit nehmen, um sich weiterzubilden. Dafür bedanke ich mich bei jedem Einzelnen, der diesen Dienst für die Allgemeinheit leistet.“
Der BFV Schwaz bedankt sich bei der Feuerwehr und Gemeinde Jenbach für die Unterstützung und für die Zurverfügungstellung des Bauhofs sowie für die Mithilfe bei der Organisation des Lehrgangs. Auch ein besonderer Dank gilt allen Ausbildern, die sich für die Weiterbildung der Mitglieder einsetzen.
Mit dem Grundlehrgang wird jedes Jahr ein wesentlicher Beitrag zur Vorbereitung der neuen Feuerwehrmitglieder für ihre zukünftigen Übungen und Einsätze in den Ortsfeuerwehren geleistet.
Text und Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Florian Galler
Neues Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr Hainzenberg gesegnet
Am Samstag, den 13. September 2025, fand bei der Feuerwehr Hainzenberg die feierliche Segnung des neuen LAST A (Lastfahrzeug mit Allrad) statt. „Mit diesem Fahrzeug konnten wir unseren Ausrüstungsstand und damit auch die Einsatzfähigkeit maßgeblich erhöhen“, betonte Feuerwehrkommandant Stefan Binder in seiner Ansprache.
Die Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges wurde von Dekan Dr. Ignaz Steinwender vorgenommen. Zahlreiche Ehrengäste wohnten der Feier bei, darunter Landesrätin Astrid Mair, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Abschnittskommandant Siegfried Geisler, Abteilungsinspektor Gerhard Daxer Polizei Zell am Ziller, Bürgermeister Hansjörg Kreidl mit Gemeinderäten sowie Fahnenabordnungen aus dem gesamten Abschnitt Zell am Ziller. Besonders erfreulich war der große Zuspruch der Bevölkerung, die in großer Zahl der Einladung folgte.
Beim neuen LAST A handelt es sich um einen Mercedes Sprinter mit Allradantrieb und Aluminiumaufbau der Firma Empl. Durch ein modernes Containersystem kann das Fahrzeug in kürzester Zeit mit unterschiedlichen Modulen beladen werden – so steht für jede Einsatzsituation die passende Ausrüstung zur Verfügung.
Fahrzeugpatin des neuen Feuerwehrfahrzeuges ist Elisabeth Leitner.
Für ihren unermüdlichen Einsatz erhielt Alina Riffnaller als einzige Feuerwehrfrau der Feuerwehr Hainzenberg eine besondere Anerkennung. Sie bringt sich mit voller Hingabe und großem Engagement in das Feuerwehrwesen ein und ist eine äußerst zuverlässige Kameradin, die immer dann zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird. Als Symbol des Dankes und der Anerkennung überreichte ihr Kommandant Stefan Binder einen Blumenstrauß.
Im Zuge der Fahrzeugsegnung konnten zudem fünf Kameraden offiziell in den Aktivstand der Feuerwehr Hainzenberg überstellt werden:
- Luca Kreidl
- Mathias Fankhauser
- Julian Huber
- Samuel Riffnaller
- Simon Kröll
Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Hainzenberg, dem Bezirks- und Landesfeuerwehrverband sowie dem Land Tirol – allen voran Landesrätin Astrid Mair – für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei dieser wichtigen Investition.
Im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten lud die Feuerwehr Hainzenberg noch ins Hotel Dörflwirt ein, wo die Fahrzeugsegnung in einem geselligen Rahmen ausklang.
Text und Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kammerlander
Besondere Auszeichnung für Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter Landes-Feuerwehrtag 2025 in Breitenwang
Am Samstag, den 6. September 2025, fand in Breitenwang der 23. Ordentliche Landes-Feuerwehrtag statt. Zahlreiche Delegierte, Ehrengäste sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und befreundeten Organisationen folgten der Einladung, um gemeinsam auf das vergangene Feuerwehrjahr zurückzublicken und über zukünftige Themen zu diskutieren.
Ehrenkreuz Stufe II in Silber
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung zahlreicher Persönlichkeiten für ihre Verdienste um das Feuerwehrwesen – darunter auch Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter (Bezirk Schwaz).
Er erhielt das Ehrenkreuz Stufe II in Silber des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol.
Diese hohe Ehrung würdigt:
- seine langjährigen Leistungen als Kommandant, Abschnittskommandant, Sachgebietsleiter und Bezirks-Feuerwehrkommandant,
- seinen unermüdlichen Einsatz für die Ausbildung,
- die Pflege der Kameradschaft sowie
- die kontinuierliche Weiterentwicklung des Feuerwehrwesens im Bezirk Schwaz und darüber hinaus.
Mit der Verleihung dieses Ehrenzeichens wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig persönliches Engagement für den Erfolg und die Stärke des Feuerwehrwesens in Tirol ist.
Text: LFV Tirol
Bilder: HV Manuel Würtenberger
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Hoher Frauentag 2025 – Hohe Auszeichnung für unseren Landesfeuerwehrkommandanten
Am 15. August 2025, dem Hohen Frauentag, standen in Tirol und Südtirol wieder Menschen im Mittelpunkt, die mit ihrem Einsatz das Leben anderer bereichern und das gesellschaftliche Miteinander stärken. In feierlichem Rahmen in der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck würdigten Landeshauptmann Anton Mattle und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher zahlreiche Persönlichkeiten.
Insgesamt wurden 103 Personen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol für ihr außergewöhnliches Wirken geehrt. Darüber hinaus erhielten 22 Lebensretterinnen und Lebensretter die Tiroler Lebensrettungsmedaille für ihren mutigen Einsatz in Notfällen, und sechs Bauernhöfe wurden mit dem Titel „Erbhof“ ausgezeichnet.
Besondere Freude bei der Feuerwehr:
Unser Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter wurde für seine herausragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet. Diese hohe Ehrung unterstreicht seinen Einsatz und sein unermüdliches Wirken zum Wohle der Feuerwehr und der Bevölkerung.
Der Bezirksfeuerwehrverband Schwaz gratuliert unserem Bezirksfeuerwehrkommandanten A.D. und Ehrenmitglied, Landesbranddirektor Jakob Unterladstätter sehr herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und bedankt sich für seinen unermüdlichen Einsatz im Dienste der Tiroler Feuerwehren.
Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
Bilder: LFV Tirol
120 Jahre FF Eben am Achensee – Feuerwehrfest 2025 mit Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs
Am 12. Juli 2025 war es so weit: Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eben am Achensee feierten mit großer Freude und Stolz ein ganz besonderes Jubiläum – das 120-jährige Bestehen ihrer Wehr.Im Rahmen eines feierlichen Festakts wurde das neue Mannschaftstransportfahrzeug mit Allradantrieb (MTFA) gesegnet und ein bisher einmaliger Moment in der Geschichte der Feuerwehr begangen: die erstmalige Ernennung eines Feuerwehrarztes.
Zahlreiche Feuerwehrabordnungen aus dem gesamten Abschnitt Achental sowie benachbarte Wehren aus Jenbach und Wiesing waren der Einladung gefolgt. Ebenso nahmen Vertreter anderer Blaulichtorganisationen, viele Ehrengäste und Mitglieder der Bevölkerung an den Feierlichkeiten teil. Der Festakt fand am Vorplatz des Gerätehauses in Eben am Achensee statt.
Die Segnung des neuen MTFA wurde von Pfarrer Georg Schödl vorgenommen, der den feierlichen Akt mit großer Würde und persönlichem Engagement gestaltete.
Unter den Ehrengästen befanden sich Landtagsabgeordneter Mag. Dominic Mainusch, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Bürgermeister Martin Harb sowie zahlreiche Gemeinderäte, Fahrzeug- und Fahnenpatinnen und viele weitere Unterstützer und Freunde der Feuerwehr.Durch das Programm führte Kommandant HBI Daniel Paulitsch, der gemeinsam mit den Ehrengästen einen historischen Moment feiern durfte: Zum ersten Mal in der 120-jährigen Geschichte der FF Eben am Achensee wurde ein Mitglied offiziell zum Feuerwehrarzt ernannt – Dr. Bernhard Spitzer. Herzliche Gratulation!
Nach den Ansprachen der Ehrengäste folgte eine Defilierung der anwesenden Feuerwehren mit dem neu gesegneten MTFA vor dem Gemeindehaus. Musikalisch begleitet wurde der Festzug von der Bundesmusikkapelle Eben am Achensee – ein eindrucksvolles Bild, das allen Anwesenden in Erinnerung bleiben wird.Im Anschluss an den Festakt begann das Feuerwehrfest, das den Auftakt zu einem langen, kameradschaftlichen und ereignisreichen Tag bildete.
Die Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee bedankt sich herzlich bei allen Gästen, Mitwirkenden, Spendern und Unterstützern für ihre Teilnahme und die wertvolle Begleitung dieses besonderen Jubiläums.
Ein besonderer Tag – unzählige Momente und Eindrücke, im Schnelldurchlauf in 1:15min: https://youtu.be/o5rFGnbRZZ0
Text und Fotos: HBI Daniel Paulitsch, Kommandant FF Eben am Achensee
Langfristige Hilfe, die wirkt: Tirols Feuerwehrpartnerschaft mit Kroatien zeigt nachhaltige Erfolge
Ein starkes Zeichen für grenzüberschreitende Solidarität
Seit 2011 unterstützt das Land Tirol in enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband und engagierten Freiwilligen gezielt den Aufbau und die Stärkung von Feuerwehren in Kroatien. Im Rahmen der Feuerwehrpartnerschaft Tirol–Kroatien werden ausgemusterte, aber voll funktionsfähige Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an Freiwillige Feuerwehren in ausgewählten kroatischen Regionen überstellt.
Ehrenamtliches Engagement als Herzstück
Die Projektkoordination erfolgt seit Beginn ehrenamtlich durch Peter Logar und Hubert Ritter. Getragen wird die Initiative von der Tiroler Landesregierung und dem Landesfeuerwehrverband Tirol.
Warum Kroatien?
Kroatien wurde bewusst als Partnerland gewählt – aufgrund seiner langen Feuerwehrtradition, die bis in die Zeit der Habsburger Monarchie zurückreicht. Doch trotz dieses kulturellen Erbes stehen viele Freiwillige Feuerwehren dort vor finanziellen Herausforderungen: Die knappen Budgets decken meist nur den laufenden Betrieb ab. Tirol setzt hier gezielt an, um diese wertvolle Arbeit zu stärken.
Kontinuierliche Unterstützung mit nachhaltiger Wirkung
- Regelmäßige Fahrzeug- und Ausrüstungsüberstellungen
- Fachlicher Austausch und Schulungsangebote
- Laufende Projekt-Evaluierung
Die Resultate sprechen für sich: Mehr Sicherheit, bessere Ausrüstung und wachsende Anerkennung für die Feuerwehren vor Ort. Viele der Partnerfeuerwehren konnten durch das Projekt auch ihre lokalen Budgets erhöhen.
Aktuelles Beispiel: Zwei Fahrzeuge überstellt
In der vergangenen Tagen wurden erneut zwei Einsatzfahrzeuge nach Kroatien überstellt. Die Fahrzeuge, die zuvor in Tux und Finkenberg im Einsatz waren, haben dort viele Jahre wertvolle Dienste geleistet und werden nun in Kroatien weiterverwendet – ganz im Sinne der nachhaltigen Nutzung und internationalen Zusammenarbeit.
Text Und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA und FF Tux - Marcel Kreidl
49. Bezirks-Nassleistungsbewerb in Strass im Zillertal Ein Fest der Schnelligkeit, Präzision und Kameradschaft
Am Samstag, den 5. Juli 2025, verwandelte sich Strass im Zillertal in das Zentrum des Feuerwehrsports: Der 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb des Bezirks Schwaz wurde unter besten Bedingungen ausgetragen. Insgesamt 61 Bewerbsgruppen – davon 27 aus dem Bezirk Schwaz und 33 Gästegruppen – stellten eindrucksvoll ihr Können unter Beweis.
Dabei wurde erneut klar: Nicht nur Geschwindigkeit zählt – auch Präzision und Fehlerfreiheit sind entscheidend, denn Strafpunkte können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die schnellste fehlerfreie Angriffszeit erreichte die Gruppe Brandenberg 1 mit 44,94 Sekunden, was ihnen den Tagessieg einbrachte.
Ergebnisse in den Klassen:
- Bezirk A (ohne Alterspunkte):
Pill
Achenkirch 3 - Bezirk B (mit Alterspunkten):
Finkenberg
Achenkirch 1
Nach dem klassischen Nassbewerb folgte der spannende Parallelbewerb im K.O.-System, bei dem die acht besten Gruppen im direkten Duell gegeneinander antraten – ein wahres Highlight für Teilnehmer und Zuschauer.
Ergebnisse Parallelbewerb:
- Pill
- Aschau/Brandenberg 1
Wanderpokal des BFV Schwaz 2025: Pill
Feierlicher Abschluss
Bei der Schlussveranstaltung konnte Bezirks-Feuerwehrkommandant Herbert Eibl zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter:
- Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter
- Bürgermeister von Strass Ing. Karl Eberharter
- Vertreter des Bezirks-Feuerwehrkommandos Schwaz
- Ehrenmitglieder und Sachgebietsleiter des Bezirks-Feuerwehrverbandes
- Diana Fankhauser von der österreichischen Wasserrettung Schwaz/Achensee
- Bezirks-Polizeikommando Schwaz Chef-Inspektor Franz Hechenblaikner
Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Strass für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung.
Wir freuen uns jetzt schon auf den 50. Bezirks-Nassleistungsbewerb 04. Juli 2026 in Mayrhofen.
Die Ergebnisliste des KO-Bewerbs und des Nassbewerbs stehen weiter unten als Download zur Verfügung.
Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
Bilder/Videos: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl, Marcel Kammerlander, Stefan Erhart, Stefan Rengo und Florian Galler