
Sonstiges (202)
Langfristige Hilfe, die wirkt: Tirols Feuerwehrpartnerschaft mit Kroatien zeigt nachhaltige Erfolge
Ein starkes Zeichen für grenzüberschreitende Solidarität
Seit 2011 unterstützt das Land Tirol in enger Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband und engagierten Freiwilligen gezielt den Aufbau und die Stärkung von Feuerwehren in Kroatien. Im Rahmen der Feuerwehrpartnerschaft Tirol–Kroatien werden ausgemusterte, aber voll funktionsfähige Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an Freiwillige Feuerwehren in ausgewählten kroatischen Regionen überstellt.
Ehrenamtliches Engagement als Herzstück
Die Projektkoordination erfolgt seit Beginn ehrenamtlich durch Peter Logar und Hubert Ritter. Getragen wird die Initiative von der Tiroler Landesregierung und dem Landesfeuerwehrverband Tirol.
Warum Kroatien?
Kroatien wurde bewusst als Partnerland gewählt – aufgrund seiner langen Feuerwehrtradition, die bis in die Zeit der Habsburger Monarchie zurückreicht. Doch trotz dieses kulturellen Erbes stehen viele Freiwillige Feuerwehren dort vor finanziellen Herausforderungen: Die knappen Budgets decken meist nur den laufenden Betrieb ab. Tirol setzt hier gezielt an, um diese wertvolle Arbeit zu stärken.
Kontinuierliche Unterstützung mit nachhaltiger Wirkung
- Regelmäßige Fahrzeug- und Ausrüstungsüberstellungen
- Fachlicher Austausch und Schulungsangebote
- Laufende Projekt-Evaluierung
Die Resultate sprechen für sich: Mehr Sicherheit, bessere Ausrüstung und wachsende Anerkennung für die Feuerwehren vor Ort. Viele der Partnerfeuerwehren konnten durch das Projekt auch ihre lokalen Budgets erhöhen.
Aktuelles Beispiel: Zwei Fahrzeuge überstellt
In der vergangenen Tagen wurden erneut zwei Einsatzfahrzeuge nach Kroatien überstellt. Die Fahrzeuge, die zuvor in Tux und Finkenberg im Einsatz waren, haben dort viele Jahre wertvolle Dienste geleistet und werden nun in Kroatien weiterverwendet – ganz im Sinne der nachhaltigen Nutzung und internationalen Zusammenarbeit.
Text Und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA und FF Tux - Marcel Kreidl
49. Bezirks-Nassleistungsbewerb in Strass im Zillertal Ein Fest der Schnelligkeit, Präzision und Kameradschaft
Am Samstag, den 5. Juli 2025, verwandelte sich Strass im Zillertal in das Zentrum des Feuerwehrsports: Der 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb des Bezirks Schwaz wurde unter besten Bedingungen ausgetragen. Insgesamt 61 Bewerbsgruppen – davon 27 aus dem Bezirk Schwaz und 33 Gästegruppen – stellten eindrucksvoll ihr Können unter Beweis.
Dabei wurde erneut klar: Nicht nur Geschwindigkeit zählt – auch Präzision und Fehlerfreiheit sind entscheidend, denn Strafpunkte können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die schnellste fehlerfreie Angriffszeit erreichte die Gruppe Brandenberg 1 mit 44,94 Sekunden, was ihnen den Tagessieg einbrachte.
Ergebnisse in den Klassen:
- Bezirk A (ohne Alterspunkte):
Pill
Achenkirch 3 - Bezirk B (mit Alterspunkten):
Finkenberg
Achenkirch 1
Nach dem klassischen Nassbewerb folgte der spannende Parallelbewerb im K.O.-System, bei dem die acht besten Gruppen im direkten Duell gegeneinander antraten – ein wahres Highlight für Teilnehmer und Zuschauer.
Ergebnisse Parallelbewerb:
- Pill
- Aschau/Brandenberg 1
Wanderpokal des BFV Schwaz 2025: Pill
Feierlicher Abschluss
Bei der Schlussveranstaltung konnte Bezirks-Feuerwehrkommandant Herbert Eibl zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter:
- Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter
- Bürgermeister von Strass Ing. Karl Eberharter
- Vertreter des Bezirks-Feuerwehrkommandos Schwaz
- Ehrenmitglieder und Sachgebietsleiter des Bezirks-Feuerwehrverbandes
- Diana Fankhauser von der österreichischen Wasserrettung Schwaz/Achensee
- Bezirks-Polizeikommando Schwaz Chef-Inspektor Franz Hechenblaikner
Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Strass für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung.
Wir freuen uns jetzt schon auf den 50. Bezirks-Nassleistungsbewerb 04. Juli 2026 in Mayrhofen.
Die Ergebnisliste des KO-Bewerbs und des Nassbewerbs stehen weiter unten als Download zur Verfügung.
Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
Bilder/Videos: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl, Marcel Kammerlander, Stefan Erhart, Stefan Rengo und Florian Galler
Neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehren Finkenberg und Tux
Der 30. Juni 2025 markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Feuerwehren im hinteren Zillertal: Sowohl die Freiwillige Feuerwehr Finkenberg als auch die Feuerwehr Tux konnten jeweils ein neues, hochmodernes Einsatzfahrzeug in Empfang nehmen. Diese Investitionen stärken die Einsatzbereitschaft beider Wehren erheblich und sorgen für mehr Sicherheit in der Region.
Finkenberg: Modernes LFBA ersetzt 38 Jahre altes Fahrzeug
In Finkenberg wurde ein neues Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LFBA) offiziell in Dienst gestellt. Es ersetzt ein 38 Jahre altes Fahrzeug und wurde speziell für das gebirgige Einsatzgebiet im hinteren Zillertal konzipiert.
Das Fahrzeug basiert auf einem Mercedes Atego 1730 mit Allradantrieb und Vollautomatikgetriebe. Der kurze Radstand (3.610 mm) sowie der kompakte Aufbau von Rosenbauer machen es ideal für enge Berg- und Forststraßen. Zur Ausstattung zählen ein Lichtmast, Pumpenabsenkung, eine Verkehrsleiteinrichtung und eine leistungsstarke Rotzler-Winde. Die Beladung ist gezielt auf technische Einsätze abgestimmt.
Zur feierlichen Übergabe erschienen zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Andreas Kröll, Vizebürgermeister Tobias Fankhauser sowie mehrere Gemeinderäte. Als Gote des neuen Fahrzeugs fungierte Andrea Mitterer, Seniorchefin des Gasthauses Astegg.
Das bisherige Fahrzeug wird am 8. Juli 2025 an eine Delegation aus Kroatien übergeben.
Tux: LFCA mit modularer Beladung im Einsatz
Auch die Feuerwehr Tux konnte am 30. Juni ihr neues Löschfahrzeug Container – Allrad (LFCA) in Empfang nehmen. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Bürgermeister Simon Grubauer, Mitglieder des Gemeinderates sowie viele interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der feierlichen Präsentation teil.
Das Fahrzeug ist mit mehreren wechselbaren Containern bestückt und dadurch besonders vielseitig einsetzbar. Die Beladung umfasst:
- Großlüfter
- Zubehör Großlüfter
- Löschroboter
- Wasserfördernde Armaturen
- Beleuchtungseinheit
In den Geräteraumfächern befinden sich zusätzlich:
- Eine Tragkraftspritze FOX 4
- Zubehör für Saugstellen
- Umfangreiches Schlauchmaterial
- Geräte zur Verkehrsabsicherung
Nach der offiziellen Übergabe klang der Abend bei einer gemütlichen Grillerei aus.
Ein herzlicher Dank gilt den Gemeinden Finkenberg und Tux für die finanzielle und organisatorische Unterstützung, sowie allen, die in Planung, Ausschreibung, Umsetzung und Übergabe dieser zukunftsweisenden Projekte eingebunden waren.
Text und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Magdalena Sporer und Marcel Kreidl
Zeitplan für den 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb in Strass
Spannung und Teamgeist beim Bezirks-Nassleistungsbewerb am 05. Juli 2025
Strass im Zillertal – Der 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb rückt näher und verspricht einen Tag voller Einsatz, Teamgeist und spannender Leistungen. Über 60 Gruppen aus dem Bezirk und darüber hinaus haben ihre Teilnahme zugesagt – für Hochspannung am Bewerbsplatz ist somit gesorgt.
Der Bewerbstag beginnt früh:
Bereits um 07:15 Uhr erfolgt die Anmeldung der ersten acht Bewerbsgruppen. Um 07:45 Uhr stellen sich diese vor dem Bewerbsplatz auf, bevor der Bewerb um 08:00 Uhr durch den Bezirks-Feuerwehrkommandanten offiziell eröffnet wird.
Ab 08:08 Uhr heißt es dann: Brandobjekt geradeaus…! – der Nassleistungsbewerb beginnt.
Am Nachmittag steht mit dem Parallelbewerb ab ca. 16:30 Uhr ein weiteres Highlight am Programm. Hier treten die besten Gruppen nochmals im direkten Vergleich gegeneinander an – Spannung garantiert.
Der Bewerbstag findet mit der Schlussveranstaltung seinen feierlichen Ausklang:
Ab 18:30 Uhr stellen sich alle Gruppen zur Abschlusszeremonie auf. Die feierliche Schlussfeier beginnt um 19:00 Uhr am Bewerbsplatz.
Die genauen Startzeiten der einzelnen Gruppen sind dem Anhang zu entnehmen.
Text und Grafik: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl
61. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb in Sillian – Kameradschaft, Teamgeist und Miteinander im Mittelpunkt
Am 13. und 14. Juni 2025 fand in Sillian, Osttirol, der 61. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb statt – das größte Feuerwehr-Wettkampfereignis des Landes statt. Bei strahlendem Sonnenschein traten rund 3.000 Feuerwehrmitglieder aus ganz Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Südtirol/Italien und Deutschland an, um sich im Löschangriff und Staffellauf zu messen.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch zahlreiche Gruppen aus dem Bezirk Schwaz, die mit großem Engagement und hervorragender Vorbereitung an den Start gingen. Auf der Bewerbsbahn zeigten die Teams beeindruckende Leistungen, bei denen Präzision, Schnelligkeit und vor allem ein starkes Miteinander im Vordergrund standen.
Der Bezirks-Feuerwehrverband Schwaz spricht allen Gruppen, die sich intensiv auf den Bewerb vorbereitet und ihre Ziele erreicht haben, herzliche Glückwünsche aus. Der Bewerb in Sillian war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern vor allem ein Zeichen für gelebte Kameradschaft und den starken Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr.
Bronze ohne Alterspunkte/Ausbildung | Bronze ohne Alterspunkte/Allgemein | Bronze mit Alterspunkte/Allgemein | Bronze ohne Alterspunkte/Leistung | |||
Rang 19: Achental | Rang 10: Schwaz 3. Zug | Rang 8: Hart im Zillertal | Rang 24: Vomp | |||
Rang 22: Vomperbach | ||||||
Rang 39: Pill | ||||||
Rang 40: Aschau im Zillertal | ||||||
Rang 42: Fügen | ||||||
Rang 49: Weer | ||||||
Rang 55: Stumm | ||||||
Rang 81: Ramsau | ||||||
Silber ohne Alterspunkte/Ausbildung | Silber ohne Alterspunkte/Allgemein | Silber ohne Alterspunkte/Leistung | ||||
Rang 5: Pill | Rang 25: Gallzein | Rang 14: Vomp | ||||
Rang 14: Zell am Ziller | ||||||
Rang 20: Ramsau | ||||||
Rang 25: Stumm | ||||||
Rang 30: Aschau im Zillertal | ||||||
Rang 31: Fügen |
Weiter führende Links:
61. Tiroler LFLB in Sillian – Landes-Feuerwehrverband Tirol
Ergebnisse Sillian 2025 – Landes-Feuerwehrverband Tirol
Text und Grafik: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Brandberg – Ein Dorf, eine Gemeinschaft
Am 14. Juni 2025 feierte die Freiwillige Feuerwehr Brandberg ihr 100-jähriges Bestehen – ein besonderes Jubiläum, das eindrucksvoll zeigte, wie stark der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl in der kleinen Zillertaler Gemeinde mit rund 270 Einwohnern gelebt wird.
Unter dem Motto „Ein Dorf – eine Gemeinschaft“ wurde dieser denkwürdige Tag mit einem feierlichen Festakt begangen. Höhepunkt war die Segnung des kürzlich umgebauten und erweiterten Feuerwehrhauses. Die Heilige Messe zelebrierte Pfarrer Jürgen Gratwohl, der im Anschluss auch die Segnung des Feuerwehrgebäudes vornahm und den Feuerwehrkameraden seinen Segen spendete.
Die Bedeutung des Anlasses wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste zusätzlich hervorgehoben. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bürgermeister Dipl.-Ing. Heinz Ebenbichler sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler und die Kommandanten des Abschnittes Mayrhofen mit den Fahnenabordnungen. In ihren Ansprachen würdigten sie das große Engagement und die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Brandberg, die seit einem Jahrhundert einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Gemeinde leistet.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde gemeinsam gefeiert – mit Musik, regionalen Spezialitäten und gelebter Kameradschaft. Die Bevölkerung zeigte sich stolz auf „ihre“ Feuerwehr, die nicht nur im Einsatz, sondern auch im sozialen Gefüge des Dorfes eine tragende Rolle spielt.
Die Jubiläumsfeier war ein eindrucksvolles Zeichen dafür, was eine kleine Gemeinde wie Brandberg ausmacht: Zusammenhalt, Ehrenamt und gelebte Gemeinschaft. Ein Jahrhundert Freiwillige Feuerwehr – ein stolzes Erbe und eine Verpflichtung für die Zukunft.
Text und Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
49. BEZIRKS-NASSLEISTUNGSBEWERB
Die Feuerwehr Strass im Zillertal lädt zum 49. Bezirks-Nassleistungsbewerb
Am Samstag, den 5. Juli 2025, ist die Feuerwehr Strass im Zillertal Gastgeber des 49. Bezirks-Nassleistungsbewerbs des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz.
Nach dem erfolgreichen Bewerb im Jahr 2022 kehrt dieser spannende Leistungsbewerb wieder nach Strass zurück. Zahlreiche Feuerwehrgruppen aus dem Bezirk Schwaz und darüber hinaus werden ihr Können im Rahmen dieses traditionellen Bewerbs unter Beweis stellen.
ANMELDESCHLUSS IST DER 23. JUNI 2025 ÜBER FDIS
Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, die teilnehmenden Gruppen lautstark zu unterstützen und die beeindruckenden Leistungen der Feuerwehrmitglieder hautnah mitzuerleben.
Für das leibliche Wohl und ein stimmungsvolles Festprogramm ist bestens gesorgt. Die Feuerwehr Strass freuen sich auf zahlreiche Besucher, ein gelungenes Fest und die tatkräftige Unterstützung aller Mitglieder und Helfer aus Strass.
Text: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl
Bilder: FF Strass/Team ÖA Florian Galler
Vorbereitung auf den 61. Tiroler Landes-Feuerwehrleistungsbewerb: Erfolgreicher Probedurchlauf in Mayrhofen
Mayrhofen – Am 31. Mai 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein am Sportplatz in Mayrhofen eine intensive Vorbereitungsveranstaltung für den 61. Landesfeuerwehrbewerb statt, der am 13. und 14. Juni in Sillian ausgetragen wird. In zwei realitätsnahen Testläufen konnten die angetretenen Bewerbsgruppen ihr Können unter Beweis stellen und sich optimal auf den bevorstehenden Landesbewerb vorbereiten.
Unter der Leitung von Bewerbsleiter Eberl Erich sowie den Hauptbewertern Künig Helmut und Gebhard Klotz wurde die Veranstaltung professionell und effizient durchgeführt. Unterstützt wurden sie von den Bewertern Speckbacher Werner, Eberharter Hannes und Sturmer Andreas, die mit fachkundigem Auge die Leistungen der Gruppen beurteilten.
Folgende Gruppen nahmen an der Vorbereitung teil:
- Bewerbsgruppe Pill in der Wertung Silber
- Vomperbach in Bronze
- Ramsau in Bronze und Silber
- Stumm in Bronze und Silber
- Achental in Bronze
- Gallzein in Silber
- Uderns in Silber
- Weer in Silber
Die Teilnehmer zeigten große Einsatzbereitschaft und Motivation, wobei sowohl der kameradschaftliche Geist als auch der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund standen. Die Übungseinheiten boten den Gruppen die Möglichkeit, ihre Abläufe unter Wettkampfbedingungen zu trainieren und wertvolle Rückmeldungen zur weiteren Optimierung zu erhalten.
Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Ablauf der Veranstaltung äußerst zufrieden
Die Verantwortlichen zogen ein durchwegs positives Fazit der Vorbereitung: Der Ablauf verlief reibungslos, die gezeigten Leistungen waren vielversprechend, und die Motivation der Teilnehmer war spürbar hoch. Mit diesem erfolgreichen Testlauf im Rücken blicken die Gruppen nun gut gerüstet und voller Vorfreude dem Landesfeuerwehrbewerb in Sillian entgegen.
Text: BFV Schwaz / Team ÖA Magdalena Sporer
Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kammerlander
Zell am Ziller: Technische Leistungsprüfung in Silber erfolgreich absolviert
Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisTechnische Leistungsprüfung in Silber erfolgreich absolviert Zwei Gruppen der Feuerwehr Zell am Ziller stellten ihr Können unter BeweisAm Samstag, den 31. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Zell am Ziller der Technischen Leistungsprüfung in der Stufe Silber. Nach intensiver Vorbereitung konnten beide Gruppen den Bewerb mit Erfolg abschließen und so ihr technisches Wissen und praktisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Die Technische Leistungsprüfung dient der Vertiefung und Festigung der Kenntnisse im Bereich technischer Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen. In der Form A wird dabei ein standardisierter Ablauf eines Einsatzes trainiert und geprüft: Vom richtigen Absichern der Unfallstelle über den Aufbau der Beleuchtung, dem Brandschutz, bis hin zum korrekten Umgang mit dem hydraulischen bzw. akkubetriebenen Rettungsgerät.
Neben dem praktischen Teil müssen die Teilnehmer auch eine umfassende Gerätekunde und Fragen zur taktischen Vorgehensweise beherrschen. Bewertet wird der Bewerb von einem geschulten Bewerterteam unter strengen Kriterien – fehlerfreies und sicheres Arbeiten steht hier im Mittelpunkt.Nach der erfolgreichen Absolvierung des Bewerbs erfolgte die feierliche Urkundenübergabe durch Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler, Abschnittskommandant ABI Siegfried Geisler, Ortskommandant HBI Alexander Stock sowie Bürgermeister von Rohrberg Robert Schreyer. Diese überreichten den Teilnehmern die wohlverdienten Leistungsabzeichen in Silber und gratulierten zu der gezeigten Leistung.
Kommandant HBI Alexander Stock bedankte sich im Rahmen der Übergabe bei allen Beteiligten: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft – ihr habt in den vergangenen Wochen viel Zeit investiert, um euch bestmöglich auf diesen Bewerb vorzubereiten. Der heutige Erfolg zeigt, dass sich dieser wochenlange Einsatz gelohnt hat.” Im Namen der gesamten Feuerwehr gratulierte er, allen Teilnehmern zur erfolgreich abgelegten Prüfung.
Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildungsteam sowie allen Kameradinnen und Kameraden, die zum erfolgreichen Ablauf beigetragen haben.
Text: FF Zell am Ziller / ÖA Daniel Allesch
Bilder: BFV Schwaz / Team ÖA Marcel Kreidl
Feuerwehr Jenbach: Technische Leistungsprüfung 2025 erfolgreich absolviert
Am Samstag, den 24. Mai 2025, stellten sich zwei Gruppen der Feuerwehr Jenbach der Technischen Leistungsprüfung in der Form A. Nach zahlreichen intensiven Trainingsstunden traten die Gruppen in den Stufen 1 (Bronze) und 2 (Silber) zur Prüfung an – mit großem Erfolg!
Im Rahmen der Prüfung mussten die Gruppen ihr Können in den Bereichen Gerätekunde, theoretisches Wissen und der praktischen Abarbeitung eines simulierten Verkehrsunfalls mit Personenrettung unter Beweis stellen – alles unter Zeitdruck und mit begrenzter Kommunikationsmöglichkeit. Erlaubt sind lediglich Befehle, deren Wiederholungen sowie bestimmte Meldungen.
Beide angetretenen Gruppen haben die Leistungsprüfung erfolgreich bestanden – jeweils innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und unter Einhaltung der zulässigen Fehlerpunkte.
Stufe 1 Bronze – Fehler 4 – Zeit: 5:55 min
Stufe 2 Silber – Fehler 3 – Zeit: 6:20 min
Das Leistungsabzeichen ist ein wichtiges und sichtbares Zeichen für das Engagement und die Qualifikation jedes einzelnen Teilnehmers. Dennoch geht das Ziel der Technischen Leistungsprüfung über das reine Erlangen des Abzeichens hinaus:
Im Vordergrund stehen die Stärkung der Kameradschaft, das Vertrauen im Team und ein hoher Ausbildungsstand – all das bildet die Grundlage dafür, im Ernstfall schnell und effizient Hilfe leisten zu können, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit verletzten Personen.“
Ein besonderer Dank gilt dem Bewerter-Team unter der Leitung von Hauptbewerter Ing. Josef Kometer – für die gute Zusammenarbeit, die wertvolle Unterstützung in der Vorbereitungsphase und die konsequente, aber stets faire Bewertung der Leistungsprüfungen.
Bilder und Text: FF Jenbach
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Fehlerfrei zum Erfolg: FF- Eben am Achensee meistert Leistungsprüfung THL Form B
Die Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee hat am 17. Mai 2025 mit gleich zwei Gruppen die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in der Form B erfolgreich abgelegt – und das mit Bravour: Eine der beiden Gruppen meisterte die anspruchsvolle Prüfung sogar komplett fehlerfrei, die zweite Gruppe mit lediglich sieben Fehlerpunkten – ein Spitzenresultat, auf welches das Kommando mit großem Stolz blickt.
Nach den vergangenen Jahren, in denen die Kameradinnen und Kameraden bereits von Bronze bis Gold in der Form A – der Variante mit hydraulischem Rettungsgerät – sämtliche Leistungsstufen erfolgreich abschließen konnten, stand nun erstmals die Form B auf dem Programm. Diese Variante ist ebenso praxisnah wie die Form A und stellt höchste Anforderungen an Technik, Teamwork und Wissen.
Die Prüfung besteht aus mehreren anspruchsvollen Teilen:
- Gerätekunde – Rund 120 Gerätschaften müssen bei geschlossenen Fahrzeugrolltoren exakt lokalisiert und dem Bewerterteam gezeigt werden.
- Einsatzszenario – Ein simulierter Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, der nach einem festgelegten Drehbuch abgearbeitet wird: Verkehrsabsicherung, Ausleuchtung, Brandschutz, Sicherung des Unfallfahrzeugs mittels Hubzug und schließlich die Personenrettung mit Hebekissen – alles unter Zeitvorgabe, aber mit dem Fokus auf Fehlervermeidung statt Geschwindigkeit.
- Wissenstest – Neben der Praxis wird auch das theoretische Feuerwehrwissen abgefragt: In schriftlichen und mündlichen Prüfungen müssen die jeweiligen Gruppenkommandanten unter Beweis stellen, dass sie Einsatzabläufe, Sicherheitsvorschriften und Gerätekunde auch im Kopf parat haben. Eine fundierte Vorbereitung in allen Bereichen ist unerlässlich.
Die mehr als zweistündige Überprüfung durch das Bewerterteam wurde von zahlreichen interessierten Gästen, Kamerad:innen und Angehörigen verfolgt. Das Interesse und die Unterstützung aus der Bevölkerung sowie der Gemeindeführung unterstreichen die Bedeutung dieser Leistungsprüfung – nicht nur als Ausbildungsmaßnahme, sondern auch als Zeichen der Einsatzbereitschaft auf höchstem Niveau.
Zum feierlichen Abschluss wurden die verdienten Urkunden und Abzeichen durch hochrangige Vertreter des Bezirks überreicht. Unter anderem Bezirkskommandant Hansjörg Eberharter, Abschnittskommandant Helmut Künig sowie unser Bürgermeister Martin Harb ließen es sich nicht nehmen, den angetretenen Gruppen persönlich zu gratulieren und ihnen ihre Abzeichen zu überreichen – ein stolzer Moment für jede und jeden Einzelnen.
Das Kommando der FF Eben zeigt sich hochzufrieden mit der Leistung und betont den hohen Stellenwert dieser Prüfung: „Diese Art der Leistungsüberprüfung ist extrem praxisnah und zeigt, wie gut unsere Mannschaft in Ausnahmesituationen funktioniert. Fehlerfreiheit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis harter Arbeit, Teamgeist und umfassender Ausbildung.“
Hier gibts ein Video zur Technischen Leistungsprüfung: https://youtu.be/oGJ66mPNVIo
Text: HBI Daniel Paulitsch, Kommandant Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee
Bilder: OV Fabian Woloschyn, Team ÖA BFV Schwaz
BTF INNIO: Neues Jenbacher Mehrzweckfahrzeug feierlich in den Dienst gestellt
Jenbach – Am 25.04.2025 konnte die Jenbacher Betriebsfeuerwehr der INNIO Group ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) in feierlichem Rahmen offiziell in den Dienst stellen.
Zur Veranstaltung erschienen zahlreiche Ehrengäste, darunter der 1. Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch, Bürgermeister der Marktgemeinde Jenbach Dietmar Wallner, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Abschnittskommandant Walter Theuretzbacher, VP Operations und Standortleiter von INNIO in Jenbach Martin Mühlbacher sowie EHS-Leiter Alexander Haidekker.
Die feierliche Segnung des Fahrzeugs wurde von Pfarrer Sebastian Xavier durchgeführt. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von der Jenbacher Werksmusik unter der Leitung von Harald Hochrainer. Zahlreiche Fahnenabordnungen und Funktionäre benachbarter Feuerwehren sorgten für einen würdigen Rahmen.
Im Anschluss an die offizielle Präsentation des neuen Feuerwehrfahrzeugs wurde den Gästen eine kulinarische Verpflegung durch das Jenbacher Kantinenteam geboten. Die Veranstaltung fand bei geselligem Beisammensein in der Werkskantine ihren Ausklang.
Das neue MZF wurde mit hoher technischer Sorgfalt geplant und ausgestattet und stellt eine bedeutende Verstärkung für die Einsatzbereitschaft der Jenbacher Betriebsfeuerwehr dar. Es wird in den kommenden Jahren bei zahlreichen Einsätzen, Übungen und Unterstützungsleistungen im Einsatz stehen.
Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die zum erfolgreichen Ablauf der Feier beigetragen haben.
Bilder und Text: BtF-JENBACHER / Markus Ocvirk
137. Bezirks-Feuerwehrtag: 9.480 Gesamteinsätze und über 193.800 ehrenamtliche Arbeitsstunden
Eine beeindruckende Leistungsbilanz über das Einsatzjahr 2024 zog Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter am Freitag, den 9. Mai 2025, beim 137. Bezirks-Feuerwehrtag im Veranstaltungssaal in Schlitters. Der Einladung waren zahlreiche Ehrengäste gefolgt, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Bezirkshauptmann von Schwaz Dr. Michael Brandl, Bürgermeister von Schlitters Josef Wibmer und zahlreiche Bürgermeister der Gemeinden, sowie Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr, zahlreiche Vertreter aus den Tiroler Bezirks-Feuerwehrverbänden und anderer Blaulichtorganisationen. 156 Vertreterinnen und Vertreter von den 44 Feuerwehren im Bezirk waren ebenfalls anwesend.
Im Jahr 2024 rückten die 44 Feuerwehren in den 39 Gemeinden des Bezirks Schwaz durchschnittlich fast sechsmal pro Tag aus. Bei insgesamt 2.189 Einsätzen – darunter 299 Brände, 92 Brandsicherheitswachen, 454 Fehlausrückungen und 1.344 technische Hilfeleistungen – leisteten die Einsatzkräfte Außergewöhnliches. Durch ihr rasches Eingreifen konnten Menschenleben gerettet und größere Schäden bei Bränden verhindert werden. Insgesamt stellten sich 19.858 freiwillige Helfer diesen Herausforderungen und erbrachten dabei 23.684 ehrenamtliche Einsatzstunden.
Der unsichtbare Anteil: Nur 14 Prozent der Stunden direkt im Einsatz sichtbar
„Schutz und Sicherheit erfordern ein großes Herz und viel Zeit“, betonte Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter. Die sichtbaren Einsätze seien jedoch nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs: Nur rund 14 Prozent der insgesamt 193.882 ehrenamtlich geleisteten Stunden entfielen direkt auf Einsätze, der Großteil bleibe der Öffentlichkeit verborgen. Rund 60 Prozent der Stunden wurden für den Dienstbetrieb, die Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit aufgewendet, weitere 26 Prozent für die Aus- und Weiterbildung. Umgerechnet in die Arbeitswelt entspreche diese Leistung der eines mittelgroßen Unternehmens mit etwa 110 Vollzeitkräften.
Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl
Mehr als 4.500 Freiwillige im Einsatz für die Allgemeinheit
Tagtäglich stellen sich 4.559 freiwillige Feuerwehrmitglieder – darunter 2.888 Aktive – in den Dienst der Allgemeinheit. „Dieser ehrenamtliche Einsatz, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, ist alles andere als selbstverständlich“, betonte Eberharter. „Ich danke jedem Einzelnen für sein Engagement und bin stolz: Auf die Gemeinschaft Feuerwehr ist Verlass. Es wird zugepackt, wo Hilfe gebraucht wird.“ Besonders hob er auch die Unterstützung der heimischen Betriebe hervor, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, im Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen und so die Einsatzbereitschaft sichern: „Auch das ist keine Selbstverständlichkeit.“
Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr
Zahlen, Daten und Fakten zum Einsatzjahr 2024:
- 2.189 Einsätze mit 26.446 Einsatzstunden, darunter:
- 299 Brandeinsätze mit 6.280 Stunden
- 1.344 technische Einsätze und Hilfeleistungen mit 14.483 Stunden
- 193.882 Gesamtstunden, davon:
- 26.446 Einsatzstunden
- 51.375 Stunden für Aus- und Weiterbildung
- 116.061 Stunden für Dienstbetrieb, Instandhaltung, Organisation und Jugendarbeit
- 4.559 Mitglieder, davon:
- 2.888 Aktive
- 1.289 Reserve- und außer Dienst stehende Mitglieder
- 413 Jugendmitglieder
Ehre, wem Ehre gebührt
Der Bezirks-Feuerwehrtag bot auch den feierlichen Rahmen, verdiente Persönlichkeiten zu ehren und Beförderungen vorzunehmen:
Beförderungen:
- Zum Oberbrandmeister
- Stefan Rinnergschwentner (FF Schwaz)
- Zum Hauptbrandmeister
- Klaus Brunner (FF Gallzein)
- Josef Tropmair (FF Stans)
- Sebastian Dollinger (FF Bruck)
- Manuel Tipotsch (FF Hainzenberg)
- Zum Oberverwalter
- Caroline Lengauer (FF Steinberg)
- Florian Bliem (FF Ramsau)
- Zum Brandinspektor
- Franz Josef Hollaus (FF Hart)
- Christian Ortner (FF Ried)
- Christian Dabernig (BTF Verbund Gerlos)
- Martin Stock (FF Brandberg)
- Zum Oberbrandinspektor
- Christoph Höllwarth (FF Ried)
Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol:
Für ihr langjähriges und engagiertes Wirken auf Feuerwehrebene und Bezirksebene wurde das Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol, verliehen an:
- in Bronze (Stufe IV): Manfred Oberdacher (FF Aschau)
- in Silber (Stufe III): Hilmar Baumann (FF Schwaz)
Abschnittskommandant Hilmar Baumann
Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter beim Land Tirol, beim Bezirksausschuss und bei den Feuerwehren im Bezirk für die sehr gute Zusammenarbeit im Jahr 2024, insbesondere bei der Feuerwehr und der Gemeinde Schlitters für die Unterstützung bei der Organisation und beendete den 137. Bezirks-Feuerwehrtag mit den besten Wünschen für 2025.
Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl
Bilder: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Rengo und Marcel Kreidl
Audio: BFV Schwaz/Team ÖA Florian Galler
Feierliche Florianifeier 2025 in Jenbach
Am vergangenen Samstag, den 03.05.2025 feierte die Feuerwehr Jenbach ihre traditionelle Florianifeier – ein bedeutendes Ereignis für die Feuerwehr und die gesamte Gemeinde. In festlichem Rahmen wurden junge Kameraden angelobt und befördert, neue Einsatzgeräte gesegnet und langjährige Mitglieder geehrt.
Kommandant Alexander Aschenwald begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl als Vertreter der Tiroler Landesregierung, Bürgermeister Dietmar Wallner, Vertreter der Partnergemeinde Posina (Italien), Ehrenmitglieder sowie Kameraden der Feuerwehr Jenbach und der Betriebsfeuerwehr Innio Jenbacher. Auch die Bundesmusikkapelle Jenbach trug musikalisch zum festlichen Rahmen bei.
Die Messe wurde von Pfarrer Sebastian, Pfarrkurator Markus Leitinger und Pfarrkoordinatorin Monika Singer gestaltet. Dabei wurden drei junge Kameraden angelobt und offiziell in die Feuerwehr aufgenommen.
Ein Highlight war die Segnung zweier neuer Geräte:
- Eine Hochwasserpumpe mit einer beeindruckenden Förderleistung von bis zu 25.000 Litern pro Minute
- Eine Notstromersatzanlage, die die Einsatzfähigkeit bei Stromausfällen absichert
Diese wichtigen Investitionen wurden größtenteils vom Land Tirol gefördert und stärken den Schutz der Bevölkerung in Krisensituationen.
Neben den technischen Neuerungen standen auch zahlreiche Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt:
Insgesamt wurden 12 Kameradinnen und Kameraden befördert - Feuerwehrmann, Oberfeuerwehrmann, Oberlöschmeister und Hauptlöschmeister
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden für 25, 40 und 60 Jahre vergeben.
Auszeichnungen
Mit großer Freude wurde HV Rudi Schiessl das Verdienstzeichen in Bronze des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz verliehen. Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Stefan Geisler überreichte die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in der Bezirkszentrale und seine frühere Tätigkeit als Kassier der Feuerwehr Jenbach.
Der Ausschuss und alle Kameraden gratulieren herzlich allen Beförderten, Geehrten und Ausgezeichneten!
Ein besonderer Dank gilt der Bundesmusikkapelle Jenbach, die mit ihren musikalischen Beiträgen die Feier bereichert hat. Ebenso danken wir allen Ehrengästen für ihre anerkennenden Worte.
Zum Abschluss spielte die Bundesmusikkapelle den Marsch „Oh du mein Österreich“. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Rieder in Fischl gemütlich aus.
Text: FF Jenbach
Fotos: BFV Schwaz/Team ÖA Stefan Erhart