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Sonstiges

Sonstiges (186)

Am Samstag, den 26.04.2025, stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch nach intensiver, monatelanger Vorbereitung der Technischen Leistungsprüfung (TLP) in der Form A – und dies gleich in den Stufen Silber und Gold. Unter den strengen Augen des Bewerterteams und zahlreicher Zuschauer konnten die Feuerwehrmitglieder ihre umfassenden Kenntnisse und Fähigkeiten im technischen Einsatz unter Beweis stellen.

Nach mehrstündiger, anspruchsvoller Prüfungsdauer stand das hervorragende Ergebnis fest: Beide Gruppen der FF-Achenkirch konnten die Leistungsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg absolvieren. In der Stufe Gold überzeugte die Gruppe mit einem fehlerfreien Durchgang, in der Stufe Silber mit wenigen 7 Fehlerpunkten. Die Freude über diesen Erfolg war groß, als die teilnehmenden Mitglieder der FF-Achenkirch ihre Leistungsabzeichen sowie die dazugehörigen Urkunden aus den Händen von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl und Bürgermeister Karl Moser entgegennehmen durften.

Die Technische Leistungsprüfung in der Form A, insbesondere in den höheren Stufen Silber und Gold, stellt an die teilnehmenden Feuerwehren enorme Anforderungen. Bereits die erste Teilprüfung verlangt von jedem Gruppenmitglied ein enormes Fachwissen. So mussten bei geschlossenen Geräteräumen die exakte Lage der Einsatzgeräte präzise aufgezeigt werden. Darauf folgten praktische Trupp-Aufgaben, die exakt nach vorgegebenen Standards und Abläufen abgearbeitet werden mussten. Ergänzend dazu absolvierten die Gruppenkommandanten und Maschinisten schriftliche sowie mündliche Prüfungen, in denen das theoretische Wissen umfassend abgefragt wurde.

Ein wesentlicher Bestandteil der Prüfung ist die realitätsnahe praktische Einsatzübung. Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters wird das Szenario eines Verkehrsunfalls abgearbeitet. Dazu gehören die ordnungsgemäße Verkehrsabsicherung, die Ausleuchtung der Einsatzstelle, der Aufbau des Brandschutzes sowie die technische Rettung eingeklemmter Personen unter Anwendung von hydraulischen Rettungsgeräte. Besonders anspruchsvoll ist, dass die Positionen der Gruppenmitglieder in der Stufe Gold vor Beginn der Prüfung ausgelost werden, was von jedem Teilnehmer eine umfassende Beherrschung sämtlicher Funktionen innerhalb der Gruppe verlangt. In seinen abschließenden Worten betonte Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Herbert Eibl die Bedeutung dieses Erfolgs: „Die erfolgreiche Ablegung der Technischen Leistungsprüfung in den Stufen Silber und Gold ist ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Ausbildungsqualität, die Einsatzbereitschaft und den Teamgeist innerhalb der Feuerwehr.“

Bürgermeister Karl Moser gratulierte der Feuerwehr Achenkirch herzlich zur erfolgreich bestandenen Technischen Leistungsprüfung und würdigte im Namen der Gemeinde das große  Engagement der Feuerwehrmitglieder zum Wohle der Allgemeinheit. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Achenkirch, ABI Helmut Künig, zeigte sich erfreut über die Leistungen und bedankte sich bei allen Teilnehmern und Ausbildern für die intensiven letzten Wochen sowie die hohe Motivation während der Ausbildungseinheiten.

Die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch gehört nun zu den wenigen Feuerwehren im Bezirk Schwaz, welche ihre Leistung in dieser anspruchsvollen Leistungsprüfung „vergolden“ konnten. Herzlichen Glückwunsch!

Bericht und Fotos: Fabian Woloschyn, Team ÖA BFV-Schwaz

 

Am 26. April 2025 fand bei bestem Wetter die traditionelle Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Fügen statt. Neben den aktiven Feuerwehrmitgliedern, den Reservisten und der Feuerwehrjugend durften zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden, darunter Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter, Bezirkshauptmann Michael Brandl, die Bürgermeister der Gemeinden Fügen und Fügenberg sowie Bezirks-Feuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl und Abschnittskommandant Reinhard Haun. Auch die Partnerfeuerwehr St. Pölten-Wagram war mit einer Abordnung vertreten.

Nach den Begrüßungsworten durch den Kommandanten Stefan Flörl wurde die Messe von Pfarrer Tobias Höck feierlich gestaltet. Im Anschluss segnete der Feuerwehrkurat das neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung und Allradantrieb (LFB-A) im beisein von Fahrzeugpatin Barbara Baumann.

Bei der Feierlichkeit wurden zudem Beförderungen ausgesprochen:

Unter anderem wurde Tobias Höck zum Feuerwehrkurat und

Stefan Flörl zum Hauptbrandinspektor,

Christian Fillafer zum Oberbrandinspektor,

Christoph Schiestl zum Oberbrandmeister und

Christian Schiestl zum Hauptverwalter ernannt.

Abschnittsbrandinspektor Reinhard Haun wurde in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein großes Dankeschön gilt der Blasmusikkapelle Fügen für die musikalische Umrahmung und der Firma EMPL für die Unterstützung bei der Fahrzeugbeschaffung.

Die Feuerwehr Fügen blickt bereits auf das nächste Großereignis: Ende Mai 2025 findet die Firstfeier des neuen Feuerwehrhauses statt. Der Umzug ist für November geplant, die offizielle Einweihung erfolgt bei der Florianifeier 2026.

Den geselligen Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Gasthaus Schoner.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Bilder: FF Fügen - Stefan Rengo

Insgesamt drei Tage im April übte ein Teil der Flughelfergruppe des Bezirks Schwaz theoretisch und praktisch an der Landesfeuerwehrschule Tirol. Es galt die bis dahin erworbenen Fähigkeiten im Zusammenwirken mit Luftfahrzeugen anzuwenden und weiter auszubauen.

Der erste Tag startete für die Kameraden mit einem theoretischen Unterrichtsblock im Lehrsaal. Dort wurden die verschiedensten Einsatzmittel, welche für den Flugdienst benötigt werden, durchgearbeitet. Am Nachmittag des selben Tages konnte das theoretische Wissen in der Praxis - aber noch ohne Luftfahrzeug - angewandt werden

Weiter ging es am zweiten Tag mit der Einweisung auf die zur Verfügung gestellten Luftfahrzeuge. Wie öffne ich eine Hubschraubertüre richtig, wie steige ich richtig in einen Hubschrauber ein, wie befestigte ich Außenlasten am Hubschrauber richtig und vieles mehr. Im Verlauf des Tages wurden mehrere Lastenflüge mit den Hubschraubern der BM.I sowie der Fa. Elikos durchgeführt. Auch die richtige Einweisung eines Hubschraubers im Gelände wurde geübt.

Am dritten und letzten Tag der Fortbildung wurden nochmals Lastenflüge mit Equipment durchgeführt, die die Kameraden für den Einsatz bei einen Waldbrand oder dgl. benötigen. Der krönende Abschluss stellte der Flug am Tau und an der Winde hängend dar. Für die teilnehmenden Kameraden sehr anstrengende, intensive aber auch lehrreiche Übungen in Verbindung mit Luftfahrzeugen.

Beim Lehrgang wurden folgende Luftfahrzeuge eingesetzt:

BM.I Flugeinsatzstelle Innsbruck mit der Libelle Tirol - AS 350 B3

Fa. Elikos mit einer AS 350 B3

ARA Flugrettung mit dem RKII - einem Eurocopter H145

Fa. Wucher ebenfalls mit einer AS 350 B3 Eureuil

Text und Bilder: FF Schwaz

Nach vielen Jahren engagierter Arbeit verabschiedet sich Magdalena Bichler aus ihrer Funktion als Sachgebietsleiterin Jugend im Bezirksfeuerwehrverband Schwaz. Mit ihrem großen Einsatz, ihrer klaren Haltung und ganz viel Herzblut hat sie die Jugendarbeit im Bezirk entscheidend mitgeprägt – und dabei Spuren hinterlassen, die bleiben.

Magdalena war mehr als nur eine Funktionsträgerin – sie war Ansprechpartnerin, Motivatorin und Vorbild für viele junge Feuerwehrmitglieder sowie deren Betreuer:innen. Ihr Ziel war immer klar: Die Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ihnen Werte wie Kameradschaft, Verantwortung und Einsatzbereitschaft mitzugeben – auf Augenhöhe und mit viel Einfühlungsvermögen.

„Was mich immer motiviert hat, war die Begeisterung der Jugendlichen. Da spürt man, dass man etwas bewegt“, sagt sie im Rückblick auf ihre Amtszeit. Viele Initiativen, Bewerbe und Ausbildungsveranstaltungen tragen ihre Handschrift – immer gut organisiert, immer mit Blick fürs Detail, aber vor allem für die Menschen.

Ein besonderes Anliegen war ihr die Stärkung der Gemeinschaft über die Ortsgrenzen hinaus: „Es war mir wichtig, dass sich die Jugendgruppen im Bezirk auch untereinander kennen und vernetzen. Feuerwehr ist Teamarbeit – das beginnt schon bei den Jüngsten.“

Der Abschied fällt nicht leicht – das ist spürbar. Doch Magdalena blickt zufrieden zurück: „Ich durfte mit vielen großartigen Menschen zusammenarbeiten. Ohne dieses Miteinander wäre so vieles nicht möglich gewesen.“ Ihrer Nachfolgerin Magdalena Sophie Hauser wünscht sie ein ebenso motiviertes Umfeld – und den Mut, neue Wege zu gehen.

Auch wenn sie nun einen Schritt zurücktritt, zumindest im Bezirk, bleibt eines gewiss: Magdalena Bichler bleibt der Feuerwehr mit Herz und Seele verbunden. Und dafür sagen wir von ganzem Herzen: DANKE, Magdalena und viel Glück und Erfolg für deine Aufgabe als Landessachgebietsleiterin Jugend!

Text und Bild: BFV Schwaz/Team ÖA Marcel Kreidl

Am Samstag, dem 5. April 2025, wurde das Gelände des Jenbacher Bauhofs zum Treffpunkt für den Feuerwehrnachwuchs aus dem Bezirk Schwaz.

Am 14.03.2025 fand die 128. Jahreshauptversammlung der FF Achenkirch im Gasthof Fischerwirt, in der Jagerei statt.

Freitag, 28 März 2025 18:52

Wissenstest 2025 in Buch in Tirol

Morgen den 29.03.2025 findet der jährliche Wissenstest im Bezirk Schwaz statt.

Zwei Tage zuvor interviewte Radio U1 Tirol Lilly und Martin von der Feuerwehrjugend Schlitters sowie die Landes-Sachgebietsleiterin Magdalena Bichler…

Das ganze Interview zum Nachhören gibs hier:

Am 21. März 2025 fand die 158. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz im Festsaal der Wirtschaftskammer statt. Kommandant Hilli Baumann begrüßte zahlreiche Mitglieder sowie Vertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes, Partnerorganisationen und der Stadtpolitik, darunter Bürgermeisterin Victoria Weber.

Nach dem Gedenken an verstorbene Kameraden wurde das Jahr 2024 mit einem kurzen Film reflektiert. Die 136 aktiven Mitglieder leisteten 352 Einsätze mit 3.731 Stunden. Die Feuerwehr zählt insgesamt 200 Mitglieder, darunter 14 Jugendliche.

Besondere Ehrung für Josef „Pepal“ Schaller

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Durchführung der Beförderung von Kameradinnen und Kameraden sowie die Verleihung von Langjährigkeitsmedaillien für 25, 50 und 70 Jahre Dienst in der Feuerwehr. Ein herausragender Moment der Versammlung war die Ehrung von Josef „Pepal“ Schaller für unglaubliche 80 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz – eine außergewöhnliche Leistung, die mit großem Applaus gewürdigt wurde.

Neuwahl des Stadtkommandanten-Stellvertreters

Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Wahl eines neuen Stadtkommandanten-Stellvertreters. Da Hannes Jäger altersbedingt aus dem aktiven Dienst ausscheiden musste, wurde Lukas Baumann mit 95 % der Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt. Die Wahl leitete Bürgermeisterin Victoria Weber.

Wechsel in der Führung

Hannes Jäger, seit 1973 bei der Feuerwehr, hatte über die Jahre verschiedene Führungspositionen inne. 2013 wurde er Stadtkommandant-Stellvertreter, musste aber 2025 altersbedingt ausscheiden. Sein Nachfolger Lukas Baumann trat 2003 der Jugendfeuerwehr bei, übernahm 2018 eine Führungsfunktion und wurde 2023 Zugskommandant. Nun folgt er Jäger als Stellvertreter nach.

Die Feuerwehr dankt Hannes Jäger für seinen unermüdlichen Einsatz und wünscht Lukas Baumann viel Erfolg. Der Abend klang bei einem Buffet und geselligem Beisammensein aus.

Text: BFV Schwaz/Team ÖA - Marcel Kreidl

Bilder: FF Schwaz

Am 22. März 2025 stellten sich zwei Gruppen der FF Ried erfolgreich der Technischen Leistungsprüfung Stufe 1 in Form B. Die intensive Vorbereitung zahlte sich aus – beide Gruppen absolvierten den Bewerb mit Bravour. Bei der abschließenden Grillerei wurden das neue Abzeichen und der Teamgeist gebührend gefeiert.

Leistungsprüfung der Stufe 1 in Form B (für Feuerwehren ohne hydraulisches Rettungsgerät).

Nach mehreren Monaten intensiven Trainings und zahlreicher Übungen war es am vergangenen Samstag endlich so weit. Kommandant Christoph Höllwarth begrüßte die Bewerter sowie alle Zuschauer auf dem Firmengelände der Rieder GmbH & Co KG in Ried und erläuterte gemeinsam mit Hauptbewerter Josef Kometer den Ablauf und die Anforderungen der Technischen Leistungsprüfung.

Unter den wachsamen Augen mehrerer Bewerter des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaz und angefeuert von zahlreichen Zuschauern trat um 14:00 Uhr die erste Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Ried zur Prüfung an. Zunächst erfolgte eine Standes- und Ausrüstungskontrolle.

Zu Beginn und am Ende der Prüfung ist ein theoretischer Teil zu absolvieren, bei dem die Gruppenkommandanten schriftliche sowie mündliche Fragen beantworten müssen. Zudem muss jedes der zwölf teilnehmenden Mitglieder die Positionen von drei Beladungsgegenständen bei geschlossenen Rolläden am Fahrzeugen korrekt benennen.

Im praktischen Teil müssen innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters unter Einhaltung bestimmter Richtlinien verschiedene Aufgaben durchgeführt werden:

  • Die Unfallstelle wird vom Sicherungstrupp abgesichert und ausgeleuchtet.
  • Gleichzeitig errichtet der Angriffstrupp einen Brandschutz mit HD-Rohr und Pulverlöscher.
  • Der Gerätetrupp sichert das Fahrzeug mit dem Greifzug. Der Rettungstrupp stabilisiert das Unfallfahrzeug, unterbaut es fachgerecht und hebt es anschließend mithilfe des Hebekissens, bedient durch den Maschinisten, auf die erforderliche Mindesthöhe an.

Die erste Gruppe konnte die Technische Leistungsprüfung erfolgreich und innerhalb der geforderten Sollzeit absolvieren.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl war es erforderlich, eine zweite Gruppe zur Prüfung antreten zu lassen. Auch dieser Durchgang wurde vollständig absolviert und letztlich ebenso erfolgreich bewertet.

Gegen 17:30 Uhr sprach Kommandant BI Christoph Höllwarth seinen Dank aus und erklärte die Leistungsprüfung für offiziell beendet. Auch die Bewerter sowie die anwesenden Vertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes – Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter und sein Stellvertreter Herbert Eibl – überbrachten ihre Glückwünsche.

Die Feuerwehr Ried möchte sich auf diesem Wege herzlich bei der Firma Rieder GmbH & Co KG für die Bereitstellung und Nutzung des Bewerbsplatzes in der Zimmereihalle bedanken. Es ist eine große Unterstützung, so verlässliche und kooperative Betriebe im eigenen Ortsgebiet zu wissen.

Ebenso bedanken sich die Kameraden bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die beide Gruppen tatkräftig angefeuert haben.

Zum gelungenen Abschluss dieses durchwegs erfolgreichen Tages kamen Kameraden, Bewerter und Zuseher bei einer kleinen Grillerei zusammen und feierten das neue Abzeichen gebührend.

Bericht: FF Ried im Zillertal - Jakob Winter

Fotos: BFV Schwaz/Team ÖA - Stefan Schwaiger & Marcel Kreidl

Am 07. März 2025 wurde eine der größten mobilen Hochleistungspumpen Österreichs offiziell an uns übergeben. Anschließend erfolgte die Schulung durch die Herstellerfirma Börger GmbH. Die HLP 25.000 „PumpenPower“ wird künftig in Jenbach stationiert sein und überregional bei Hochwassereinsätzen unterstützen.

Technische Daten der HLP 25.000:

  • Leistung: 25.000 l/min (1.500 m³/h)

  • Motor: 278 PS Perkins Diesel

  • Anschlüsse: 4 Saugeingänge, 3 Druckausgänge

  • Korngröße: bis 95 mm Durchmesser

  • Transport: Drehschemel-LKW-Anhänger (11 t Gesamtgewicht)

  • Ausstattung: 300 m Schlauchmaterial (200 mm Ø), autarke Stromversorgung, witterungsgeschützte Bedienung

Die Anschaffungskosten von rund 380.000 Euro wurden zu 75 % vom Land Tirol und zu 25 % von der Gemeinde Jenbach übernommen. Zusätzlich investierte die Gemeinde in Hochwasserschutzelemente und einen Hoflader.

Präsentation und Ersteinschulung

Die feierliche Präsentation fand am Abend in Jenbach statt, mit Bürgermeister Dietmar Wallner und zahlreichen Gästen. In seiner Rede betonte Wallner die Bedeutung dieses Meilensteins für den Hochwasserschutz.

Am 12. März folgte die erste Schulung der Feuerwehr Jenbach, unterstützt von der Feuerwehr Schwaz, die einen 20.000-Liter-Abrollbehälter bereitstellte. Diese Übung ermöglichte es, die Pumpe unter realistischen Bedingungen zu testen. Weitere Schulungen sind geplant, um den effizienten Einsatz im Ernstfall sicherzustellen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere Landesrätin Astrid Mair und dem Landes-Feuerwehrverband Tirol, für ihre Unterstützung bei diesem wichtigen Projekt!

Text: BFV Schwaz/Team ÖA - Marcel Kreidl

Bilder: FF Jenbach und boerger.com

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